Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Cooper einen Nettoumsatz von rund 2,52 Milliarden US-Dollar (ca. 2,08 Milliarden Euro) und damit etwas weniger als noch im Jahr 2019 (ca. 2,27 Milliarden Euro). Laut Angaben der Verantwortlichen lag dies unter anderem an einem etwa 13 Prozent geringeren weltweiten Absatzvolumen.
Das operative Ergebnis des Unternehmens belief sich auf 231 Millionen US-Dollar (ca. 190,35 Millionen Euro), was einem Zuwachs von 32,3 Prozent gegenüber 2019 entspricht. Die EBIT-Marge stieg um 2,9 Prozentpunkte auf 9,2 Prozent. So verbesserte sich auch der Nettogewinn des Konzerns um 48,96 Prozent auf 143 Millionen US-Dollar (ca. 117,84 Millionen Euro).
„Im Jahr 2020 hat Cooper weiter auf die positive Dynamik gesetzt, die im Jahre 2019 mit der Umsetzung neuer strategischer Initiativen begann. Damit haben wir Cooper erfolgreich in ein kundenorientiertes Unternehmen verwandelt", berichtet Bard Hughes, Präsident und CEO der Cooper Tire & Rubber Company. „Trotz der Auswirkungen des Coronavirus haben wir für 2020 ein starkes operatives Ergebnis erzielt und damit gezeigt, dass unser Leistungsversprechen, qualitativ hochwertige Reifen zu einem erschwinglichen Preis anzubieten, – insbesondere in der gegenwärtigen Situation – für Verbraucher überzeugend ist.“ (dw)