Bereits seit Januar dieses Jahres bezieht das Werk in Mishima von Yokohama seinen Strom aus erneuerbaren Ressourcen. Laut dem Reifenhersteller werden dabei keine CO2-Emmissionen verursacht, da der Stromversorger Tepco Energy Partner verschiedene Zertifikate erworben hat. Yokohama hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 sowohl einen Netto-CO2-Ausstoß von Null zu erreichen als auch eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren, bei der die Reifen zu 100 Prozent aus nachhaltigen Materialien bestehen. Die Selbsterzeugung und Beschaffung von erneuerbaren Energien sowie Energiesparmaßnahmen sind laut dem Unternehmen ein wichtiger Bestandteil, um den Plan zu verwirklichen.
Die im Werk Mishima produzierten Reifen kommen in der Saison 2023 weltweit in Motorsport-Events zum Einsatz. So gehen die Reifen unter anderem in der japanischen Super Formula Meisterschaft und dem 24h-Rennen auf dem Nürburgring in Deutschland an den Start. Die Yokohama-Reifen für trockene Bedingungen bei der Meisterschaft in Japan bestehen in dieser Saison zu 33 Prozent aus nachhaltigen Materialien. Das Unternehmen plant, ab Juli auch Reifen für nasse Bedingungen zu liefern.
Mit dem Managementplan „Yokohama Transformation 2023 (YX2023)“ verfolgt das Unternehmen innerhalb der Geschäftsjahre 2021 bis 2023 Nachhaltigkeitsinitiativen, die unter dem Motto „Caring for the Future“ stehen. Der Reifenhersteller ist davon überzeugt, dass Geschäftsaktivitäten im Einklang mit Nachhaltigkeitsinitiativen zur Lösung sozialer Probleme und gleichzeitig zur Erhöhung des Unternehmenswerts beitragen. (msb)