So habe sich der Markt für Pkw- und Llkw-Reifen um 9 Prozent verbesserte, während das Wachstum bei Lkw-Reifen sogar 20 Prozent betrug. Zudem habe auch das Geschäft mit Spezialreifen einen Aufschwung erlebt, wobei insbesondere die Bereiche AS- und EM-Reifen sowie das Zweiradsegment zugelegt hätten. Besonders signifikant sei die Nachfrage in China gestiegen. Dort hätten fast alle Märkte wieder das Niveau des Jahres 2019 erreicht.
„Trotz der Beeinträchtigungen durch die Covid-19-Pandemie und einer gewissen Unsicherheit in der Lieferkette präsentierte sich Michelin in einem ersten Quartal, das von einem Aufschwung der weltweiten Nachfrage geprägt war, extrem robust. Neben einem sorgfältigen Preismanagement und der Stärkung seiner Positionen in den vielversprechendsten Wachstumssegmenten hat der Konzern seine Wettbewerbsfähigkeit weiter verbessert – ganz im Sinne der im letzten Jahr vorgestellten Strategie Michelin in Motion“, berichtet Florent Menegaux, CEO der Michelin-Gruppe.
Basierend auf den Ergebnissen des ersten Quartals halten die Verantwortlichen an ihrer Prognose aus dem Februar fest. Demnach rechnet der Reifenhersteller im Jahresverlauf mit weiterhin positiven Entwicklungen der Reifenmärkte. Konkret planen die Franzosen für das Geschäftsjahr 2021 mit einem operativen Ergebnis in Höhe von 2,5 Milliarden Euro sowie einem Free Cashflow von rund einer Milliarde Euro. (dw)