Am 16. Juni startet der Formel 1 Pirelli Grand Prix von Kanada. Zwei Wochen später findet das Rennen von Österreich statt. Die Woche danach geht das Rennen in Großbritannien los. Also ein voller Rennkalender für die Pirelli-Reifen.
Auf den Strecken in Montreal und Spielberg werden laut Pirelli die weichstmöglichen Kombinationen verwendet. Der C3 als P Zero White hard, C4 als P Zero Yellow medium und C5 als P Zero Red soft. Auf dem Silverstone Circuit hingegen sollen der C1 als harter Reifen, der C2 als mittlerer und der C3 als weicher verwendet werden. Die Strecke in Montreal hat nach Angaben des Reifenherstellers ein mittelschnelles bis schnelles Layout. Auf der Strecke sollen Stabilität beim Bremsen und eine gute Traktion entscheidend sein.
Der Große Preis von Österreich soll auf der schnellen Rennstrecke von Spielberg stattfinden. Mit insgesamt nur zehn Kurven hat diese nach Angaben des Italieners die wenigsten im Rennkalender verzeichnet. Dort soll am Samstag das zweite Sprintrennen der Saison starten, dem das Sprint Shootout zur Ermittlung der Startplätze vorausgeht.
Eine Woche später kehrt die Formel 1 nach Angaben von Pirelli an den Ort zurück, an dem die Meisterschaft ihren Anfang nahm: Silverstone, dessen Streckenführung seit dem ersten britischen Grand Prix im Jahr 1950 weitgehend unverändert ist. Pirellis neue Reifenspezifikation wird ihr Debüt auf einer Strecke geben, die dafür bekannt ist, dass sie aufgrund der vielen schnellen Kurven eine hohe seitliche Energiebelastung auf den Gummi ausübt, so der Hersteller. Die neue Spezifikation C1, C2 und C3, die von den Teams während des freien Trainings in Spanien getestet wurde, soll dank der Einführung eines bereits homologierten Materials, resistenter gegen Ermüdung sein, aber ansonsten genau der Spezifikation entsprechen, die bis zum Großen Preis von Österreich verwendet wird. (vdf)