Nokian Tyres trug einen Nettoumsatz von 529,5 Millionen Euro für die erste Jahreshälfte ein. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 19,2 Prozent Rückgang. Die EBIT-Marge für das erste Halbjahr beträgt -9,4 Millionen Euro. Neben den Gesamtzahlen nannte Nokian Tyres auch die genauen Zahlen für die drei Geschäftsbereiche: Pkw-Reifen, Reifen für schwere Fahrzeuge (Lkw, AS, EM) und Vianor (Dienstleistungen rund um Reifen und Fahrzeug). Im Vergleich lässt sich erkennen, dass das Heavy-Tyres-Segment in der ersten Jahreshälfte am wenigsten Rückgang verzeichnet hat. Der Nettoumsatz in diesem Segment beträgt von Januar bis Juni 2023 135,7 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr sind das ungefähr 1,7 Prozent Rückgang. Für das Pkw-Reifen-Segment beträgt der Nettoumsatz 285,9 Millionen Euro (30 Prozent weniger als im Vorjahr). Die Unternehmensprognose für 2023 soll jedoch unverändert bleiben.
Jukka Moisio Präsident und CEO äußerte sich über den Bericht folgendermaßen: „Im zweiten Quartal sind wir auf unserem langfristigen Weg, das neue Unternehmen Nokian Tyres aufzubauen, planmäßig vorangekommen. Wir gehen davon aus, dass die zweite Jahreshälfte 2023 aufgrund des Verkaufs von Winter- und Ganzjahresreifen und des Beitrags der Auftragsfertigung stärker ausfallen wird. In den kommenden Monaten werden wir uns darauf konzentrieren, neue Kapazitäten zu schaffen, ein wettbewerbsfähiges Premium-Produktportfolio aufrechtzuerhalten und unsere Kunden zu bedienen. Unsere neuen finanziellen Ziele zeigen unsere Ambitionen für die Zukunft. Wir im Team von Nokian Tyres haben eine inspirierende Reise vor uns, die uns zu einem 2-Milliarden-Euro-Geschäft und langfristig zu starken Gewinnen führen wird.“ (vdf)