In den Monaten Januar bis März erzielte der Reifenhersteller einen Nettoumsatz von 341,8 Millionen Euro, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von rund 22,1 Prozent bedeutet. Das operative Ergebnis verfünffachte sich nahezu auf rund 44,3 Millionen Euro, währen die EBIT-Marge von 3,2 auf 13 Prozent anstieg.
Im Pkw-Reifen-Geschäft konnten die Finnen ihren Nettoumsatz um 29,1 Prozent steigern, während das Wachstum im Bereich Heavy Tyres immerhin 11,6 Prozent betrug. Zudem war das Unternehmen in beiden Geschäftsfeldern deutlich profitabler unterwegs als noch im Vorjahr und erreichte EBIT-Margen von 21,5 Prozent (Pkw-Reifen; plus 8) respektive 22 Prozent (Heavy Tyres; +5,9). Für letztgenannten Bereich bedeuten die erreichten Zahlen sowohl hinsichtlich des Quartalsumsatzes als auch mit Blick auf das operative Segmentergebnis einen neuen Unternehmensrekord.
„Um die Verfügbarkeit unserer Produkte sicherzustellen, haben wir die russische Fabrik mit voller Kapazität betrieben. In den USA fahren wir die Produktion weiter hoch, um 2021 einen Ausstoß von rund einer Million Reifen zu erreichen. Außerdem erhöhen wir in Finnland – wie im März angekündigt – unsere Produktionskapazität für Pkw-Reifen in diesem Jahr um etwa 30 Prozent“, berichtet Jukka Moisio, Präsident und CEO von Nokian. „Unser Fokus wird 2021 weiterhin auf Wachstum und unserem Cashflow liegen. Neue Produkte und kontinuierliche Verbesserungen unser Go-to-Market-Aktivitäten werden uns helfen, in unseren Kernmärkten noch stärker Fuß zu fassen. Wir wollen von einer guten Marktdynamik profitieren und dennoch umsichtig handeln, um unser Unternehmen auch in den kommenden Jahren wettbewerbsfähig zu halten.“ (dw)