Freut sich über den gelungenen Start: Renate Häßler, Country-Managerin von Michelin Connected Fleet in Deutschland.
Foto: Michelin
Freut sich über den gelungenen Start: Renate Häßler, Country-Managerin von Michelin Connected Fleet in Deutschland.

Bilanz nach einem Jahr

Michelin Connected Fleet mit „gefestigter Marktpräsenz“

Seit rund einem Jahr agiert der französische Reifenhersteller mit Michelin Connected Fleet im Flottengeschäft. Die Bilanz der Verantwortlichen fällt durchweg positiv aus.

Rechtzeitig zur IAA Transportation im vergangenen Jahr gab Michelin bekannt, all seine Flottenmanagementservices und -lösungen unter der Bezeichnung Michelin Connected Fleet zu bündeln. Das leistungsfähige Konzept sollte Spediteure und Flottemanager:innen mit all seinen Bausteinen in die Lage versetzen, den aktuellen Herausforderungen der Nfz-Branche zu begegnen. „Unser Anspruch ist, dass wir Flottenmanager*innen dabei unterstützen, ihr Geschäft mit Leistungsanalysen zu optimieren: Diese basieren auf intelligenten Daten und Tools, schaffen mehr Transparenz und führen zu besseren Entscheidungsgrundlagen. Das kann den Betrieb kostengünstiger, sicherer, vorhersehbarer und nachhaltiger gestalten“, hatte Renate Häßler, Country-Managerin von Michelin Connected Fleet in Deutschland, zum Start des Angebots formuliert.

Den selbstgesteckten Zielen ist Michelin nach rund einem Jahr offenbar gerecht geworden. Die Verantwortlichen bilanzieren „eine gefestigte Marktpräsenz“ und freuen sich zudem über einen „wachsendem Kundenstamm“. „Die Kunden reagieren sehr positiv auf unsere Lösungen und Dienstleistungen, denn bei Michelin Connected Fleet stehen ihre Bedürfnisse im Fokus. Wir arbeiten sehr eng mit unseren Kunden zusammen und sind mehr als ein Lieferant: Wir stehen als echte Partner an ihrer Seite”, konkretisiert Renate Häßler das Michelin-Selbstverständnis.

Sparpotenziale und Ausbau des Betreuungsteams

Michelin Connected Fleet beinhaltet unter anderem sogenannte Smart Reports, mit denen sich die tägliche Flottenleistung steigern lassen soll. Welche Vorteile das Konzept konkrekt bietet, verdeutlichen die Michelin-Verantwortlichen anhand verschiedener Zahlen. Beispielsweise lasse sich mit Michelin Connected Fleet eine Kraftstoffeinsparung von durchschnittlich rund fünf Prozent realisieren. Dieses Potenzial sei wiederum nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch von Bedeutung: Mehr als sieben Tonnen CO2 pro Fahrzeug und Jahr könne der Einsatz der Lösungen von Michelin einsparen.

Darüber hinaus sollen sich durch die von Michelin erfassten Daten Wartungsbedarfs frühzeitig erkennen und so ungeplante Ausfallzeiten verringern lassen. Insbesondere Reifenpannen werden durch die Überwachung von Druck und Temperatur vorgebeugt, heißt es seitens des Unternehmens. Da die Systeme nach Aussage der Verantwortlichen außerdem Rückmeldung zum Fahrverhalten liefern, trägt die Lösung zu einer höheren Verkehrssicherheit bei. Eine entsprechende Datenanalyse von Kundenprojekten und Fallstudien der vergangenen Jahre hat nach Michelin-Angaben durchschnittlich 23 Prozent weniger Verkehrsunfälle aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen und starkem Beschleunigen oder Abbremsen ergeben.

Künftig will der Konzern sein Angebot weiter ausbauen. Dafür wurden hierzulande unter anderem die Teams in den Bereichen Vertrieb und After-Sales Service ausgebaut. Auch das Netzwerk an qualifizierten Partnern zur Installation der Geräte in den Fahrzeugen ist nach Unternehmensangaben gewachsen und bietet nun eine deutschlandweite Abdeckung. „Neben der kontinuierlichen persönlichen Betreuung steht unseren Kunden eine Plattform zur Verfügung, um die Fahrzeuge und Routen in Echtzeit im Blick zu haben. Damit können die Nutzer*innen ihre Flotten optimal auslasten, Betriebskosten senken und über Rückmeldungen zum Fahrverhalten die Verkehrssicherheit erhöhen, Verschleiß am Fahrzeug reduzieren und den Spritverbrauch optimieren“, fasst Renate Häßler zusammen. (Daniel Willrich)

„Kostengünstiger, sicherer, vorhersehbarer und nachhaltiger“ soll Michelin Connected Fleet das Flottenmanagement machen.
Foto: Michelin
„Kostengünstiger, sicherer, vorhersehbarer und nachhaltiger“ soll Michelin Connected Fleet das Flottenmanagement machen.
Michelin Connected Fleet startet in Deutschland.

Flottengeschäft

Michelin Connected Fleet: Neue Marke für Flottenmanagementservices

Auf der IAA Transportation in Hannover stellt Michelin erstmals in Deutschland Michelin Connected Fleet vor: Unter dieser neuen Marke werden laut den Verantwortlichen alle Flottenmanagementservices und -lösungen der Michelin-Gruppe unter einem Dach vereint.

    • Flottengeschäft, Michelin, Reifenindustrie, Messen
Das Werk in Homburg hat laut Michelin eine Produktionskapazität von bis zu 620.000 runderneuerten Reifen pro Jahr.

Messen

Michelins IAA-Präsenz: Nachhaltige Mobilitätslösungen im Schaufenster

Michelin will als Mobilitätsdienstleister auf der IAA Transportation Fuhrparkbetreibern und Flottenmanagern zeigen, wie sie künftig Potenziale nutzen und ihre Unternehmen effizienter aufstellen können. Im Schaufenster: das gesamte Spektrum nachhaltiger Mobilitätslösungen aus dem Michelin-Portfolio – Reifen, Runderneuerungen und Flottenmanagement.

    • Messen, IAA, Michelin
„Step up – Seite an Seite für eine nachhaltige Mobilität“ heißt der Messeslogan von Michelin für die Transport Logistic in München.

Messen

Michelin zeigt Flottenlösungen auf der Transport Logistic

Vom 9. bis 12. Mai präsentiert sich auch Michelin auf der Transport Logistic in München. Im Gepäck hat das Unternehmen Mobilitätslösungen für Flotten, damit diese sich laut Michelin für zahlreiche Herausforderungen wappnen können.

    • Messen, Flottengeschäft, Michelin, Reifenindustrie, IT/Online
Der neue Bridgestone Potenza Race fährt im Test der Semislicks direkt auf Platz 1

Reifenindustrie

Racefeeling mit Semislicks

AutoBild sportcars testete aktuelle Semislick-Reifen von vier Premiumherstellern auf der Rennstrecke. „Wer klebt am Besten“ war die Frage.

    • Reifenindustrie, Bridgestone