Das Reifenunternehmen setzt sich mit den über 50 Mitgliedern des Azur-Netzwerks aus Industrie, Handel und Wissenschaft für eine nachhaltige Reifen-Kreislaufwirtschaft ein. Ihr Ziel ist es, Reifen zu 100 Prozent wiederzuverwenden oder zu verwerten. „Wir freuen uns, mit Nokian Tyres einen Partner gewonnen zu haben, der uns zukünftig intensiv im Projekt Reifenrunderneuerung unterstützen wird“, so Christina Guth, Azur-Netzwerkkoordinatorin. Der weltweit nördlichste Reifenhersteller erfand bereits 1934 den ersten Winterreifen und entwickelt seitdem Winter-, Sommer- und Ganzjahresreifen für Pkw, Lkw und schwere Maschinen. Zur Konzerngruppe gehört auch die Kette Vianor, die auf Fahrzeugwartung und Reifenservice spezialisiert ist. Nokian Tyres legt nach eigenen Angaben Wert auf nachhaltige Sicherheit und Umweltfreundlichkeit über die gesamte Lebensdauer der Produkte hinweg.
In den Produktions- und Testanlagen des Unternehmens kommen erneuerbare Energien zum Einsatz. Das Testzentrum Hakka Ring in Spanien beispielsweise wird von über 1150 Solarzellen mit Strom versorgt. Dadurch wird dort laut Nokian Tyres der gesamte Energiebedarf für reguläre Testaktivitäten gedeckt. In Rumänien baut Nokian zudem aktuell nach eigenen Angaben die erste CO2-freie Fabrik der Reifenindustrie. Als erstes Reifenunternehmen mit Zielen auf wissenschaftlicher Basis für die Senkung von CO2-Emissionen setzt das Unternehmen ferner seit Beginn auf Innovationen für eine umweltfreundliche Zukunft, erklärt Azur. Das gesamte Know-how und den ökologischen Vorsprung will der neue Partner nun in das Netzwerk mit einbringen und damit zu impulsgebenden Diskussionen beitragen, von denen alle Partner des Netzwerks und die Umwelt profitieren werden. Lesen Sie mehr über das Azur-Netzwerk im Runderneuerungs-Special in der August-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung. (vdf)