Auch das operative Ergebnis der Gruppe erreichte einen neuen Rekordwert (36,7 Milliarden Yen; ca. 276,9 Millionen Euro) und übertraf damit das schwache Ergebnis aus dem ersten Quartal 2020 (1,24 Milliarden Yen; ca. 9,36 Millionen Euro) deutlich. Laut Angaben der Yokohama-Verantwortlichen sind die guten Geschäftsergebnisse vornehmlich auf die starke Markterholung in China zurückzuführen. Insbesondere in der Erstausrüstung habe das dortige Wachstum die Rückgänge auf dem nordamerikanischen und dem japanischen Markt kompensiert.
Im Ersatzreifengeschäft konnte der Konzern seinen Umsatz eigenen Angaben zufolge insbesondere in Japan und in Übersee steigern. Schneefälle und kalte Witterungsbedingungen hätten außerdem in Europa für starke Zuwächse im Winterreifen-Segment gesorgt. Darüber hinaus seien auch die Umsatzerlöse und der Gewinn der Unternehmenseinheit YOHT im ersten Quartal auf ihren bisher höchsten Stand gestiegen. Maßgeblich hierfür sei die robuste Nachfrage über alle Reifentypen hinweg gewesen.
Aufgrund der überzeugenden Resultate hat das Management der Yokohama Rubber Group die im Februar vorgelegte Prognose für das Geschäftsjahr 2021 nach oben korrigiert. Der revidierte Ausblick sieht Umsatzerlöse in Höhe von 640 Milliarden Yen (ca. 4,83 Milliarden Euro) vor, was einem Plus von 3,2 Prozent gegenüber der Februar-Prognose entspricht. Zudem wurde das erwartete operative Ergebnis um 0,3 Prozentpunkte auf 71,5 Milliarden Yen (ca. 539,46 Millionen Euro) angehoben. Der anvisierte Betriebsgewinn liegt unverändert bei 50 Milliarden Yen (ca. 377,25 Millionen Euro). (dw)