Der Start in die Ausbildung am 1. September begann in der Firmenzentrale an der Jean-Vogel-Straße, gemeinsam mit Personalchefin Regina Gabryszczak und Ausbildungsleiter Serkan Karadag. Und der erste Tag des Arbeitslebens hatte es für die neuen Stiebling-Mitarbeitenden direkt in sich: Während einer Unternehmens-Rallye am Firmensitz in Herne lernten sie alle Bereiche im Schnelldurchlauf kennen. Den Schwerpunkt setzten die Organisatoren in der Runderneuerung sowie in der Werkstatt und im Verkauf.
Die Verantwortlichen von Reifen Stiebling schickten die Auszubildenden im weiteren Verlauf „unter Tage“: Im Trainingsbergwerk Recklinghausen erfuhren die neuen Auszubildenden viel über die Tradition des Ruhrgebiets, aber auch über die enge Verwurzelung ihres neuen Arbeitsgebers mit der Geschichte des Bergbaus. „Lange Zeit haben wir über und unter Tage für den Bergbau gearbeitet, bevor wir dann neue Geschäftsfelder erschlossen haben“, erklärt Christian Stiebling. Für den Großteil der jungen Mitarbeitenden war es der erste richtige Kontakt mit dem Bergbau. „Die meisten jungen Leute in unserem Unternehmen haben kaum mehr wirkliche Berührungspunkte mit der Historie der Zechen und Bergwerke. Der Einblick war für unsere neuen Auszubildenden daher hoch spannend und lehrreich“, so Alexander Stiebling.
Die sieben neuen Azubis treten ihre Lehre als Mechaniker/in für Reifen- und Vulkanisationstechnik, Kraftfahrzeug-Mechatroniker/in sowie als Bürokaufmann/-frau an, werden im Unternehmen in allen 13 Stiebling-Filialen eingesetzt und besuchen parallel dazu die Berufsschule. Das Herner Familienunternehmen bietet seinen Auszubildenden eigenen Angaben zufolge umfangreiche Schulungsangebote und hohe Übernahmechancen. Zudem gibt es seit vier Jahren die Kooperation mit der Hochschule FOM an. Und auch bei der Abgabe der Bewerbung geht das Traditionsunternehmen neue, digitale Wege. Im Karriereportal von Reifen Stiebling auf www.reifen-stiebling.de/ausbildung können interessierte Bewerber ihre Unterlagen einreichen. (kle)