Das bereinigte operative Ergebnis des Unternehmens belief sich auf 501,2 Millionen Euro (-45,36 Prozent) und lag wie auch das Nettoergebnis in Höhe von 42,7 Millionen Euro (-90,67 Prozent) deutlich unter dem Vorjahresniveau. Wie die Verantwortlichen mitteilen, habe man durch „Effizienzsteigerungen und gezielte Kostensenkungsmaßnahmen“ die Covid-19-Auswirkungen begrenzen können, sodass die angepassten Jahresziele dennoch erreicht wurden.
In den letzten drei Monaten des Jahres 2020 konnten die Italiener in etwa die Ergebnisse des Vorjahreszeitraumes erreichen. Während der Umsatz (+1,7 Prozent) und die EBIT-Marge (+0,2 Prozentpunkte) leicht anstiegen, lagen das operative Ergebnis (-4,9 Prozent) sowie das Nettoergebnis (-15,97 Prozent) nicht ganz auf Vorjahresniveau.
Für 2021 prognostiziert das Management des Konzerns ein Wachstum des globalen Pkw-Reifenmarktes im „hohen einstelligen Bereich“. Ein zweistelliges Wachstum wird gar für den High-Value-Markt (ab 18 Zoll aufwärts) erwartet, sodass dieser bereits in diesem Jahr wieder das Volumen des Jahres 2019 erreicht. In diesem Segment will Pirelli zudem „die eigene Führungsposition“ ausbauen. Der Umsatz des Unternehmens soll das letztjährige Niveau übersteigen und zwischen 4,7 und 4,8 Milliarden Euro liegen. (dw)