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Foto: Lanxess
Lanxess reagiert mit Preiserhöhungen auf die aktuellen Entwicklungen im Markt.

Markt

Lanxess hebt Preise für Compounds an

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess erhöht mit sofortiger Wirkung nach Maßgabe der vertraglichen Regelungen die Preise für seine technischen Kunststoffe. Die Anpassung betrifft Europa, den Mittleren Osten sowie Afrika.

„Die Anhebung ist unumgänglich, da die Kosten für Rohstoffe, Logistik und Energie nochmals erheblich gestiegen sind und größtenteils das Niveau vor dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie übertreffen“, heißt es seitens der Unternehmensleitung.

Die Preissteigerungen im Detail:

Durethan A (Polyamid 6.6) unverstärkt + 0,80 €/kg, verstärkt + 0,70 €/kg

Durethan B (Polyamid 6) unverstärkt + 0,50 €/kg, verstärkt + 0,40 €/kg

Pocan (Polybutylenterephthalat, Blends) unverstärkt +0,80 €/kg, verstärkt + 0,70 €/kg

Für einzelne Materialien können laut Unternehmensangaben auch höhere Anpassungen erforderlich sein. (kle)

Nexen Tire Europe erhöht zum 1. Februar 2022 die Preise. 

Industrie

Auch Nexen Tire Europe hebt die Preise an

Weitere Preisanpassung aufseiten der Industrie: Nun hat auch Nexen Tire Europe angekündigt, die Preise für die gesamte Produktpalette zum 1. Februar 2022 zu erhöhen. „Signifikant steigende Rohmaterialpreise, Fracht- und Logistikkosten“ seien die Ursache.

    • Reifenindustrie, Nexen
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Industrie

Nexen hebt Preise an

Der weltweit agierende Reifenhersteller Nexen Tire informiert über Preiserhöhungen im Ersatzmarkt für alle Konzernmarken.

    • Industrie, Nexen
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Industrie

Schrittweises Auslaufen der Conti-Produktion in Aachen bis Ende 2022

Das Continental-Management und die Arbeitnehmervertreter*innen des Reifenwerks in Aachen haben sich laut Unternehmensangaben auf die Rahmenbedingungen zur sozialverträglichen Einstellung der Reifenproduktion bis spätestens Ende 2022 geeinigt.

    • Industrie, Continental

Reifenindustrie

Alternative Wasserstoff: Kraftstofftank ist fertig

Die Frage der ökonomisch sinnvollen und ökologisch verträglichen Gewinnung von Wasserstoff zum Betrieb von Verbrennungsmotoren ist zwar nach wie vor umstritten. Doch soll in Österreich bereits ein geeignetes Speichersystem zum Einbau in Kraftfahrzeuge vor der Vollendung stehen. Das steyrische Unternehmen advanced polymer engineering (a.p.e.) und Magna Steyr haben nach eigenen Angaben - mit BMW als Kunden und Partner - einen Wasserstofftank entwickelt.

    • Reifenindustrie