Reifenindustrie

Alternative Wasserstoff: Kraftstofftank ist fertig

Die Frage der ökonomisch sinnvollen und ökologisch verträglichen Gewinnung von Wasserstoff zum Betrieb von Verbrennungsmotoren ist zwar nach wie vor umstritten. Doch soll in Österreich bereits ein geeignetes Speichersystem zum Einbau in Kraftfahrzeuge vor der Vollendung stehen. Das steyrische Unternehmen advanced polymer engineering (a.p.e.) und Magna Steyr haben nach eigenen Angaben - mit BMW als Kunden und Partner - einen Wasserstofftank entwickelt.

Die Frage der ökonomisch sinnvollen und ökologisch verträglichen Gewinnung von Wasserstoff zum Betrieb von Verbrennungsmotoren ist zwar nach wie vor umstritten. Doch soll in Österreich bereits ein geeignetes Speichersystem zum Einbau in Kraftfahrzeuge vor der Vollendung stehen. Das steyrische Unternehmen advanced polymer engineering (a.p.e.) und Magna Steyr haben nach eigenen Angaben - mit BMW als Kunden und Partner - einen Wasserstofftank entwickelt.

"Bei der Speicherung von flüssigem Wasserstoff - einem Zustand mit sehr hoher Energiedichte - stehen Sicherheit und Reichweite im Vordergrund", erklärte Reinhard Hafellner von a.p.e. gegenüber dem Motor-Informations-Dienst (mid). Der Innentank werde bei minus 253 Grand Celsius im Hochvakuum gelagert. Das Aufhängungssystem sei so steif und fest, dass es bei der Fahrt nicht zu schwingen beginnt und bei einem Unfall den Belastungen Stand hält. Rohrleitungen würden so verlegt, dass keine Wärme in den Innentank eindringt. Sonst würde der Wasserstoff nicht mehr tiefkalt und daher flüssig sein, sondern rasch verdampfen. Besondere Problemfälle seien beherrschbar - etwa der Abkühlvorgang während der Erstbetankung, der durch erhebliche Temperaturunterschiede beachtliche Spannungen erzeugt, sowie die Druckschwankungen im Tanksystem zwischen sechs und null bar. Die am besten geeigneten Materialien für die Aufhängung des Wasserstofftanks sind laut Hafellner Faserverbundwerkstoffe.

Industrie

Michelin: Joint Venture mit Faurecia zur Wasserstoffmobilität

Michelin und der Automobilzulieferer Faurecia haben die Gründung von Symbio, a Faurecia Michelin Hydrogen Company beschlossen. Das Joint Venture soll alle Aktivitäten der beiden Unternehmen zu Wasserstoff-Brennstoffzellen bündeln. Ziel ist es, ein weltweit führender Anbieter im Bereich der Wasserstoffmobilität zu werden.

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Reifenindustrie

BKT im Zukunftsmodus

Die Einführung neuer Fahrzeuggenerationen steht bevor: selbstfahrend, elektrisch, mit alternativen Energiequellen, Solarenergie oder Wasserstoff angetrieben. In dieser Erwartung richtet BKT sich im Bau- und Landwirtschaftssektor strategisch und in der Entwicklung aus.

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Wasserstoff-Joint Venture

Michelin beschleunigt Wasserstoff-Initiativen

Der nächste Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität. Wasserstoff ist laut Michelin eine Schlüsseltechnologie auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität. 2019 gründeten Michelin und Faurecia das Joint Venture Symbio. Jetzt hat sich auch Stellantis der Partnerschaft angeschlossen.

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Reifenindustrie

Continental: Brennstoffzellenlabor eingeweiht

Die Division Powertrain von Continental baut den Bereich Brennstoffzellentechnologie weiter aus. Im Rahmen einer strategischen Kooperation mit der Technischen Universität Chemnitz, Professur für Alternative Fahrzeugantriebe (ALF), wurde am 17. Juli das neu eingerichtete Brennstoffzellenlabor für Brennstoffzellentechnologie eingeweiht.

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