Für die Qualifikation zum Ganzjahresreifen-Test führte AutoBild Brems-Tests auf nassen und trockenen Strecken durch.
Foto: Nokian
Für die Qualifikation zum Ganzjahresreifen-Test führte AutoBild Brems-Tests auf nassen und trockenen Strecken durch.

Ganzjahresreifentest

Bridgestone gewinnt AutoBild-Test-Qualifikation

Der nächste Ganzjahresreifen-Test von AutoBild steht vor der Tür. Im Vorfeld wurde bereits der Bremsweg von 35 Profilen getestet. Die besten 16 treten dann im Test gegeneinander an.

Im nächsten Test überprüft die Zeitschrift AutoBild Ganzjahresreifen der Dimension 225/45 R17, eine der meistverkauften Größen für Kompakt- und Mittelklassefahrzeuge. Unter den Kandidaten befinden sich Premium-, Zweit- und Drittmarken der Hersteller aber auch No-Name-Reifen. Um sich für einen Test bei der AutoBild zu qualifizieren, müssen die 35 Profile ihre Leistung beim Bremsen auf nasser und trockener Straße unter Beweis stellen. Dabei wird jeweils bei 100 Stundenkilometer gebremst. Der Bremsweg auf nasser und trockener Fahrbahn wird addiert. Nur Reifen, deren Bremsweg in Summe unter 92 Metern bleibt, steigen ins Finale auf: den eigentlichen Vergleichstest.

Nicht überraschend gewinnt der Bridgestone Turanza 6 All Season das Qualifying für sich. Der Reifen hat bereits Anfang September einen AutoBild-Test in einer anderen Größe für sich entschieden. Weitere Reifen die die Qualifizierungsrunde überstanden haben und damit im Vergleichstest überprüft werden sind: Michelin CrossClimate 2, Pirelli Cinturato All Season SF2, Vredestein Quatrac, Continental AllSeasonContact 2, Falken Euroall Season AS220 Pro, BF Goodrich Advantage All Season, Kleber Quadraxer 3, Nexen N´Blue 4Season 2, Firestone Multiseason 2, Dunlop Sport All Season, Goodyear Vector 4Seasons Gen-3, Hankook Kinergy 4S² (H750), Ceat 4 SeasonDrive+, Kumho Solus 4S HA32 + und Toyo Celsius AS2. Nichts unerwartetes. Der Ceat-Reifen ist ein bisschen überraschend, wir sind gespannt, wie er im Test abschneidet.

AutoBild nennt weitere 19 Profile, die die Qualifikation nicht bestanden haben. Der Bremsweg der letzten sechs lag in Summe über 100 Metern. „Von den sechs Reifen: Tomket Allyear 3, Hifly All-Turi 221, Leao I-Green All Season, Atlas Green 4S, Goodride All Season Elite Z-401 und Black Arrow All Season Dart 4S raten wir ausdrücklich ab – ihre Bremswege waren gegenüber den besten Reifen im Test deutlich verlängert, lagen in Summe über 100 Metern“, heißt es seitens der Zeitschrift.

Mit nur 40 Centimeter Bremsweg zu viel schied der als erstes der Minerva All Season Master aus der Qualifikation aus. Auf nassem Untergrund war der Reifen zwar besser als beispielsweise der Kumho und der Toyo, benötigte dafür aber mehr Weg auf trockener Straße. Etwas überraschend bei den ausgeschiedenen Reifen ist der Yokohama BluEarth-4S AW21.

Wie wichtig so eine Qualifizierungsrunde ist, zeigen die Bremswege, erklärt die AutoBild. Denn zwischen dem besten (Bridgestone Turanza 6 All Season) und dem schlechtesten Nassbremser (Black Arrow All Season Dart 4S) liegt ein Unterschied von 18 Metern. „So eine deutliche Differenz kann im Straßenverkehr den Unterschied machen zwischen sicherem Bremsmanöver und Auffahrunfall“, heißt es seitens der Zeitschrift. Beim Bremsen auf trockener Straße sei der Unterschied nicht so dramatisch, aber dennoch messbar. Den besten Bremsweg bringt hier der Michelin CrossClimate 2 mit 37,7 Metern auf den Asphalt. Das sind acht Meter weniger als der schwächste Trockenbremser Hifly All-Turi 221 (45,3 Meter).

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