Der Pirelli Diablo Rosso IV gab sich in keiner Wertungskategorie eine Blöße.
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Der Pirelli Diablo Rosso IV gab sich in keiner Wertungskategorie eine Blöße.

Motorradreifen

Prestigeerfolg für Pirelli Diablo Rosso IV

Im großen „Motorrad“-Vergleichstest von sechs aktuellen Sportreifen sichert sich der Pirelli Diablo Rosso IV einen prestigeträchtigen Sieg. Das italienische Profil überzeugt nicht nur mit seiner Performance auf der Rennstrecke und im Einsatz auf der Landstraße – auch beim Test im Nässeparcours und im Verschleißtest über 2.000 Kilometer gibt es Bestnoten.

Pirelli wischt mit dem Rosso IV alle Bedenken weg, dass ein für den supersportlichen Einsatz konzipierter Reifen keine Regentage mag noch Marathon-Etappen verträgt, heißt es seitens der Test-Crew von „Motorrad“. Die Summe der guten Eigenschaften mache das Pirelli-Gummi zum Testsieger.

Die sechs getesteten Reifen aus dem Premium-Milieu zeigen sich in der Kombination 120/70 und 190/55 insgesamt sehr leistungsfähig. Mit „sehr gut“ schneidet auch der Michelin Power 5 („Phänomenal sind seine Qualitäten, wenn man draußen auf der Straße unterwegs ist“) ab. Rennstrecke ist nach Ansicht von „Motorrad“ allerdings nicht sein Ding. Auch das Metzeler-Profil Sportec M9 RR überzeugt. „Sehr gut“ weil „toller Kompromiss aus Alltag und Sportlichkeit. Bemängelt wird nur ein relativ hoher Verschleiß.“

„Gut“ zeigt sich der Vorjahressieger Bridgestone Battlax S22. Die Laufleistungen knabbere zunehmend an den eigentlichen Eigenschaften des S22. Auf der Rennstrecke bleibt der Bridgestone-Reifen ein Tipp. Nur wenig Abstriche müssen Biker*innen auch bei den Profilen Continental Sport Attack 4 („solider Allrounder“; „Verschleiß wird ihm zum Verhängnis“) und beim Dunlop Sportsmart MK3 („2000 km lange Testtour steckt er locker weg“; „bei Nässe ist er im Testfeld nicht der Topreifen“) machen. Die Testpiloten von „Motorrad“ dokumentieren einmal mehr die hohe Leistungsdichte unter den Premium-Reifenmarken.

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