Von Januar bis März dieses Jahres erwirtschaftete Hankook einen Umsatz von rund 2,1 Billionen KRW (ca. 1,54 Milliarden Euro), was einem Plus von 17,5 Prozent entspricht. Beim operativen Gewinn verbuchte der Konzern gar einen Zuwachs von 51,5 Prozent. Gleichzeitig konnte der Konzern auch seinen operativen Gewinn mit 190,9 Milliarden KRW (ca. 139,4 Millionen Euro; +51,5 Prozent) deutlich anheben. Als Hauptgrund für die guten Ergebnisse führen die Hankook-Verantwortlichen „Premium-Markenstrategien, zu denen ein höherer Anteil von Produkten mit hoher Wertschöpfung und der stabile Absatz von Reifen für Elektrofahrzeuge gehören“, an.
So konnte Hankook im ersten Quartal 2023 seine OE-Präsenz bei Elektrofahrzeugen – etwa durch die Ausrüstung des VW ID.Buzz sowie des Toyota bZ4X – weiter steigern. Darüber hinaus erreichte der Absatzanteil von Pkw-Reifen der Dimension 18 Zoll und größer – also Produkte mit besonders hoher Wertschöpfung – 43,5 Prozent, was einem Zuwachs von 4,5 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht. In Europa lag das diesbezügliche Plus bei 4,0 Prozentpunkten, wobei die Entwicklung in allen globalen Regionen ähnlich war.
Für das laufende Jahr hat das Hankook-Management das Ziel ausgegeben, den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um mehr als 5 Prozent zu steigern. Pkw-Reifen ab 18 Zoll und größer sollen einen Umsatzanteil von 45 Prozent erreichen. Ferner will das Unternehmen den Anteil von Elektrofahrzeug-Reifen am Gesamtangebot für die Pkw- und Transporter-Erstausrüstung in diesem Jahr auf etwa 20 Prozent erhöhen – 2021 waren es noch 5 Prozent und 2022 11 Prozent. (dw)