Ab dem Jahr 2026 will Bridgestone den jährlichen Ausstoß des Nasu-Reifenwerks um etwa 90.000 Einheiten erhöhen. Dabei sollen künftig auch neue Technologie-Erkenntnisse, die das Unternehmen durch sein vielfältiges Motorsport-Engagement gewonnen hat, in die Herstellung einfließen.
Das Vorhaben ist Teil der sogenannten „Premium-Business-Strategie“, gemäß derer Bridgestone mittelfristig global wachsen und seine Produktionskapazitäten ausbauen will. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Reifenwerke auf japanischem Boden. Aus diesem Grund hatte der Konzern in der Vergangenheit bereits umfangreiche Investitionspläne für seine OTR-Reifenfabrik in Shimonoseki sowie für die Pkw-Reifen-Produktionsstandorte Tochigi, Hikone, Hofu und Tosu bekanntgegeben. Während das Geld in Shimonoseki in die Modernisierung der Fertigungsanlagen fließt, sind die Investitionen an den vier Pkw-Standorten ebenfalls mit einem Ausbau der Produktionskapazitäten verbunden. (dw)