In den Werken in Hikone, Tosu, Shimonoseki und Kitakyushu wird nun ausschließlich Strom, der aus externen Quellen stammt, aus Wasser-, Erdwärme-, Solar- und Windenergie verwendet. Am 1. Juni 2021 hatte das Reifenwerk in Hikone mit dem Umstieg begonnen, die weiteren Werke folgten am 1. Juli, teilt Bridgestone mit.
Die Gesamtreduzierung der CO2-Emissionen, einschließlich der bis 2020 durchgeführten Initiativen, solle sich dabei im Vergleich zu 2011 auf rund 30 Prozent belaufen. Der Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien in den japanischen Reifenwerken werde damit auf rund 42 Prozent erhöht, so der Reifenhersteller.
Anfang Februar hatte Bridgestone seinen Rahmenplan im Bereich Nachhaltigkeit angekündigt; bis 2030 will der Reifenhersteller damit seine CO2-Emissionen um 50 Prozent reduzieren und bis 2050 „einen gesellschaftlichen Mehrwert und Kundennutzen“ schaffen. Konkret will das Unternehmen in knapp 30 Jahren klimaneutral agieren. (jwe)