Die planmäßigen Rodungsarbeiten markieren den Startpunkt für die Vorbereitung des Grundstücks, das sowohl für die Pyrum-Anlagen als auch für den neuen Shredder genutzt werden soll. Die Genehmigung für den "Kahlschlag" wurde ebenfalls erteilt und bildet die Basis für den Baubereich des geplanten Werks. Das Areal, das den ersten Bauabschnitt des Projekts darstellt, erstreckt sich über rund 8.500 Quadratmeter.
Pascal Klein, CEO der Pyrum Innovations AG, äußerte sich zu den Fortschritten: "Wir setzen unseren Rolloutplan mit Hochdruck um und konnten bereits nach drei Monaten mit den Arbeiten am neuen Standort beginnen. Das laufende Genehmigungsverfahren mit den Behörden befindet sich in vollem Gange, was uns optimistisch auf den Baubeginn unserer neuen Anlage blicken lässt." Die Pyrum Innovations AG plant, bis Ende 2025 in Perl-Besch ihr zweites Pyrolysewerk im Saarland zu errichten. Dabei orientiert sich das Vorhaben am Modell der Anlage am Stammwerk in Dillingen/Saar und soll eine Produktionskapazität von 20.000 Tonnen Altreifen pro Jahr ermöglichen - eine Verdopplung der aktuellen Produktionskapazitäten. Der Baubeginn ist für das zweite Halbjahr 2024 geplant. (jg)