Laurent Dartoux, Präsident und CEO Bridgestone EMIA (l.), und Jean Todt, Sonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs für Verkehrssicherheit.
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Laurent Dartoux, Präsident und CEO Bridgestone EMIA (l.), und Jean Todt, Sonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs für Verkehrssicherheit.

Industrie

Bridgestone-Spende für UNRSF

Bridgestone will über einen Zeitraum von vier Jahren einen Betrag von 1,0 Mio. US-Dollar an den United Nations Road Safety Fund (UNRSF) spenden. Die Maßnahme erfolge im Rahmen des Bridgestone E8 Commitments.

Weltweit kommen jedes Jahr mehr als 1,35 Millionen Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Mehr als 90 Prozent dieser Unfälle ereignen sich in Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen. Bridgestone will als Mobilitätsdienstleister dazu beitragen, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Detaillierte Informationen zu den Aktivitäten erteilt der japanische Hersteller im „Bridgestone 3.0 Journey 2022 Integrated Report“.

Im Jahr 2020 verkündete die UN-Generalversammlung das „Jahrzehnt der Straßenverkehrssicherheit 2021-2030“, in dessen Verlauf Maßnahmen zur Verringerung der tödlichen Verkehrsunfälle um mindestens 50 Prozent von 2021 bis 2030 gefördert werden sollen. Die UN-Mitgliedstaaten sind aufgerufen, ihre Maßnahmen zur Sicherheit im Straßenverkehr in diesem Jahrzehnt fortzusetzen. Unterdessen kündigte das Tire Industry Project, eine Organisation, die sich aus zehn globalen Reifenherstellern zusammensetzt, eine SDG-Roadmap für den Reifensektor an. Diese beschreibt den Beitrag der Branche zum Erreichen der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) bis 2021. Der Leitfaden gibt einen konkreten Handlungsrahmen vor, um auf das essenzielle SDG-Ziel 3.6 hinzuarbeiten.

Als Anbieter für Reifen und Gummiprodukte verfolgt Bridgestone eigenen Angaben zufolge mit der Spende an die UNRSF das Ziel, die Maßnahmen zur Straßenverkehrssicherheit in den Ländern, in denen Bridgestone tätig ist, weiter zu verbessern und gleichzeitig einen Beitrag zur weltweiten Sicherheit im Straßenverkehr zu leisten. Dazu gehöre der Ausbau der Straßeninfrastruktur, die Förderung des multimodalen Transports und die Nutzung von Flächen in Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen. „Bridgestone ist überzeugt, dass es in unserer Verantwortung liegt, eine sichere Mobilität und zukunftsfähige Lebensweise von Grund auf zu unterstützen und zur Verwirklichung einer nachhaltigen Gesellschaft beizutragen. Das Unternehmen ist stolz darauf, sich der globalen Zusammenarbeit anzuschließen, um die Vision des UNRSF, ‚eine Welt zu schaffen, in der die Straßen für alle Verkehrsteilnehmer überall sicher sind‘, voranzutreiben. Diese Vision steht zugleich im Einklang mit ‚Ease: Wegweisende Mobilität in Verbindung mit Komfort und Gelassenheit‘“, sagt Shu Ishibashi, Global CEO und Representative Executive Officer von Bridgestone.

Der UNRSF ist ein UN Multi-Partner-Treuhandfonds, der 2018 im Rahmen der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa eingerichtet wurde, um Aktivitäten im Bereich der Verkehrssicherheit zu fördern. Die Organisation mit Sitz in Genf, Schweiz, fördert die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur und -regeln sowie andere Verkehrssicherheitsinitiativen durch Projekte, die sich auf Länder mit niedrigem bis mittlerem Einkommen konzentrieren. (kle)

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