Die Partnerschaft dient laut Hankook-Angaben dem Aufbau einer Daten-Infrastruktur-Plattform und soll die Zusammenarbeit in der Forschung für das Post-AI-Zeitalter stärken. Das „STAR“-Projekt wurde nach Unternehmensangaben mit dem Ziel ins Leben gerufen, eine offene Datenplattform in Einklang mit dem Wandel zu einer datenzentrierten Gesellschaft zu schaffen. Hankook & Company und KAIST seien sich über die Notwendigkeit einer neuen Wertschöpfung im Bereich der Datenerfassung und -analyse sowie der gemeinsamen Nutzung der Ergebnisse einig.
Im Rahmen der Partnerschaft will Hankook & Company KAIST bei der Vorbereitung einer virtuellen und einer real-virtuellen Symbiose-Testumgebung sowie beim Aufbau einer konvergenten Data-Cloud-Sharing-Plattform unterstützen. „Hankook & Company möchte dieses Projekt durch den vollen Einsatz seiner digitalen Fähigkeiten als systemisches und für beide Seiten vorteilhaftes Modell für die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Hochschulen fördern“, heißt es in einer Mitteilung. Die wesentlichen Tochtergesellschaften von Hankook & Company, darunter auch Hankook Tire, sollen Pilotprogramme zur Förderung von Smart Life, Smart Factory und Smart Mobility unter Nutzung der Data-Sharing-Plattform durchführen. Hankooks Tochtergesellschaften streben Kooperationsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen an. Dazu zählen etwa Echtzeit-Analysen von Straßenverkehrsdaten im Umweltbereich und die Nutzung von realen Fahraufzeichnungen und Daten von Verkehrsunfällen, die in der Reifenforschung und -entwicklung gesammelt wurden. Lesen Sie einen Bericht in der September-Ausgabe.