Am Standort Hesborn will Borbet sein Glanz- und Fräszentrums neugestalten. 
Foto: Borbet
Am Standort Hesborn will Borbet sein Glanz- und Fräszentrum neugestalten. 

In Hesborn und Medebach

Borbet plant Investitionen

Einem Bericht der Westfalenpost zufolge investiert Räderhersteller Borbet eine Millionensumme in seine Werke im Hochsauerlandkreis. Neuigkeiten gibt es derweil auch von einem weiteren Standort.

Wie in der Westfalenpost zu lesen ist, will Borbet in Medebach und Hesborn die Automatisierung seiner Produktionsabläufe vorantreiben und so die eigene Produktivität steigern. Die veranschlagte Investitionssumme beläuft sich auf bis zu 20 Millionen Euro. Während in Hesborn die Neugestaltung des Glanz- und Fräszentrums angedacht ist, soll für den Standort Medebach unter anderem eine Röntgenanlage angeschafft werden. Auskunft über die Borbet-Pläne gab Michael Wellenzohn, der seit Beginn dieses Jahres die Position des CEO innehat.

Weniger detailliert sind die Informationen in verschiedenen Medienberichten bezüglich des Borbet-Standortes im sächsischen Kodersdorf. Nach Informationen von Wirtschaft in Sachsen entsteht dort eine neue Halle für deren Bau bereits eine Zustimmung seitens der Gemeinde vorliege. Die Borbet Sachsen GmbH startete 2016 mit der Produktion. (dw)

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Borbet

Keine Lieferausfälle nach Brand an sächsischem Produktionsstandort

Am vergangenen Freitag, den 22. Januar 2021, kam es bei der Borbet Sachsen GmbH in Kodersdorf zu einem Brand. Wie der Räderhersteller nun mitteilt, hatte der Vorfall jedoch keine gravierenden Folgen.

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Attendorner Felgenhersteller Höffken ist geständig

Wie die Westfalenpost heute berichtet, hat der Felgenhersteller Rüdiger Höffken gestanden, dass das Insolvenzverfahren von RH Alurad nicht ordnungsgemäß verlaufen ist. Seit Mai wurde wegen Verdachts auf Bankrott, Untreue, Steuerhinterziehung und Betrug vor dem Dortmunder Landesgericht gegen ihn ermittelt. Laut der Westfalenpost ist auch der Mitangeklagte Christof Hoffmann geständig. Ebenso wie Höffken saß er seit Juli 2011 in Untersuchungshaft. Gegen ihn sei der Haftbefehl gestern außer Kraft gesetzt worden, der Attendorner Unternehmer bliebe jedoch in der JVA Essen inhaftiert.

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Das Verfahren gegen Rüdiger Höffken und weitere Angeklagte vor dem Dortmunder Landgericht hat eine unerwartete Wende genommen. Wie die „Westfalenpost“ am Mittwoch berichtet, kam es nicht zu einer Urteilsverkündung sondern es geht erneut in die Beweisaufnahme. Die Staatsanwaltschaft hat offenbar ein weiteres Auslandsvermögen von dem Attendorner entdeckt. Dieses soll auf einem Konto bei der Banco Popular in Madrid liegen.

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