Bei den Vorbereitungen für die erstmalig hybride Automechanika (14. bis 16. September 2021) wechseln die Veranstalter den Kurs für den physischen Veranstaltungsteil. „Auf Grund der angespannten Lage durch die Corona-Pandemie können wir die Erwartungen unserer Kunden hinsichtlich einer internationalen Weltleitmesse im September dieses Jahr nicht erfüllen. Denn dafür ist nicht nur eine offizielle Genehmigung für die Veranstaltung erforderlich, sondern es müssen auch die internationalen Reiseverbindungen möglich sein. Nichtsdestotrotz benötigt die Automotive-Branche - das haben auch unsere Kunden und Verbände bestätigt - auch in diesem Jahr eine Plattform für geschäftliche Begegnungen. Deshalb haben wir das Konzept für die diesjährige Automechanika modifiziert: Nach dem Prinzip „Plug & Play“ bieten wir Präsentationsmöglichkeiten und persönliches Networking auf dem Messegelände, reduzieren aber die Vorbereitungen sowie Risiko und Kosten auf ein Minimum. Für nächstes Jahr planen wir die Automechanika Frankfurt wieder als die Messe, wie wir sie alle kennen. Sie wird vom 13. bis 17. September 2022 stattfinden“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
Das neue Konzept soll Unternehmen unterschiedliche Formate der Präsentation sowie diverse Networking-Lounges bieten, die persönliche Begegnungen unter den geltenden Corona-Schutzmaßnahmen ermöglichen. Unternehmen, die auf Grund von Reiserestriktionen nicht nach Frankfurt kommen können, können über eine digitale Plattform ihre Produkte zeigen. Die Messe Frankfurt hatte ihre Aussteller bereits Anfang März über ein erweitertes digitales Angebot informiert. Aussteller können erstmals Produktneuheiten im Live-Stream vorstellen. Teilnehmer sollen von einem digitalen Matchmaking- und Terminplanungstool profitieren. Die Ausstellung selbst wird sich auf den Ostteil des Geländes rund um die Festhalle konzentrieren. (kle)