Bereits zum neunten Mal findet der Berlin E-Prix als fester Bestandteil der vollelektrischen Rennserie statt. Die Strecke auf dem Vorfeld des Flughafens Tempelhof ist 2,335 Kilometer lang und bietet fünf Rechts- und fünf Linkskurven an. Hankook stellt – als offizieller technischer Partner und Reifen-Lieferant der ABB FIA Formula E World Championship – für die Fahrer den speziell für Elektrofahrzeuge konzipierten Reifen Hankook iON Race zur Verfügung. „Die Strecke in Berlin ist eine große Challenge. Der Kurs hat nicht viele Kurven, aber die Kurven, die du hast, müssen perfekt sitzen. Die Reifen sind, wie auch auf allen anderen Strecken, natürlich ein sehr entscheidendes Thema. Wir haben eine sehr gute Vorstellung davon, wie wir den Reifen in das optimale Arbeitsfenster bekommen können. Uns erwartet ein sehr aggressiver Asphalt, deshalb werden wir im ersten freien Training dennoch verschiedene Dinge austesten. In Berlin musst du gut auf der Bremse sein, aber auch eine gute Traktion haben, um auf den langen Geraden den Speed mitzunehmen“ beschreibt Maximilian Günther von Maserati MSG Racing die Herausforderungen der Berlin-Strecke.
Laut Hankook stellen insbesondere auch die Betonplatten des Flughafens den iON Race auf die Probe. Der Hersteller vertraut dabei aber auf die Leistung seines Pneus, da dieser laut eigenen Angaben bei allen bisherigen Saisonstopps auf den unterschiedlichsten Strecken eine starke Performance gezeigt hat. So blickt Hankooks Kommunikations-Direktor Felix Kinzer bereits freudig auf das Formel-E-Event: „Europa ist die größte Absatz-Region für unser Unternehmen. Hier in der EU produzieren wir in einer der modernsten Anlagen weltweit unter anderem maßgeschneiderte Bereifungen für alle führenden europäischen Autohersteller. Daher freuen wir uns sehr, dass die Formel E nun auch zu den Fans nach Europa kommt. Die Rennen in Berlin zum Auftakt sind ganz besonders, weil Deutschland zu unseren absoluten Kernmärkten weltweit gehört.“ (msb)