Triangle Tyre Automatization_Robotization Huayang Plant(ENT_ID=.jpeg
Foto: Triangle
Am Triangle-Standort Weihai (Shandong) kommen verstärkt Roboter und KI-gesteuerte Produktionssysteme zum Einsatz.

Industrie

Triangle setzt auf Smart Manufacturing

Am Standort Weihai (Shandong) produziert Triangle eigenen Angaben zufolge rund 10 Millionen Reifen pro Jahr. Dank des Einsatzes des sogenannten Manufacturing Execution Systems (MES) lässt sich der Output mit einer Belegschaft von nur rund 300 Arbeitskräften realisieren.

Das intelligente System steuert dabei sämtliche Vorgänge in der Fabrik – von der Lagerung der Rohstoffe über den eigentlichen Vulkanisationsprozess bis hin zur Endkontrolle. Parallel dazu sorgt das sogenannte ERP-System (Enterprise Resource Planning) dafür, dass die Produktion auf den aktuellen Auftragseingang abgestimmt ist und dass jede Maschine rechtzeitig mit Nachschub versorgt wird. Die Steuerung per Roboter erleichtert nach Angaben der Verantwortlichen insbesondere die Handhabung temperaturempfindlicher Materialien. Zudem werde möglichen Verunreinigungen der Rohstoffe vorgebeugt.

Als weiteren Vorteil der KI-gesteuerten Produktion führt der Hersteller eine erhöhte Produktqualität an. Das System stelle sicher, dass die Reifen mit ihren Eigenschaften innerhalb des definierten Toleranzbereiches liegen. Ferner verfüge der Computer über ein Mindestmaß an Lernfähigkeiten, die es ihm erlauben festgestellte Normabweichungen in Verbindung mit dem System selbstständig zu korrigieren. „Unsere Investition in intelligente Technologie in der Fertigung ist nur eine von vielen Möglichkeiten, die wir nutzen, um die Marktrelevanz und den Erfolg unserer Marke auch in Zukunft sicherzustellen", so Wayne Foster, Global Marketing Director bei Triangle.

Wie die Triangle-Verantwortlichen weiter mitteilen, habe der hohe Technologie-Einsatz auch positive Effekte auf die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Reifenherstellers, weil etwa weniger Abfall anfalle. Außerdem werde der benötigte Strom größtenteils durch Solarzellen auf dem Dach der Fabrik gewonnen. Ein umfangreiches Wasser-Recycling ist ebenfalls Bestandteil der Nachhaltigkeitsbemühungen der Chinesen.

vitesco_Start-of-Production-at-Debrecen.jpeg

Industrie

Vitesco-Werk in Debrecen läuft an

Nach zwei Jahren Bauzeit ist in dieser Woche das Werk von Vitesco Technologies im ungarischen Debrecen in Betrieb genommen worden. Auf rund 7.000 Quadratmetern produziert der Antriebsspezialist dort künftig High-Tech-Elektronik sowie Getriebe-Sensorik für alle Antriebsarten – von reinen Elektrofahrzeugen über Plug-In-Hybridfahrzeuge bis hin zu elektrifizierten Verbrennern.

    • Industrie, Automotive
Continental erweitert das Portfolio an „by-wire“-Technologien für zukünftige Bremssysteme.

Continental

Großauftrag für halbtrockenes Bremssystem

Continental sichert sich einen Auftrag für die Serienproduktion des halbtrockenen Bremssystems (Future Brake System, FBS) im Wert von rund 1,5 Milliarden Euro erhalten. Der gesamte Auftragsumfang liegt laut dem Zuliferer bei über zwei Milliarden Euro.

    • Automotive, Continental
Durch die Zusammenarbeit von Goodyear Sightline und ZF cubiX soll die Sicherheit auf den Straßen erhöht werden.

Goodyear-ZF-Kooperation

Schlaue Algorithmen

Goodyear und ZF wollen Reifen und Fahrwerk miteinander reden lassen. Dafür verbinden die Unternehmen die Software-Systeme cubiX und SightLine.

    • Goodyear, Reifen
Die Service-Plattform für Elektrofahrzeuge von Bridgestone und Webfleet soll Flottenmanagern dabei helfen, den Betrieb ihrer Elektroflotten zu verbessern.

Elektroflotten-Management

Bridgestone und Webfleet präsentieren neue Service-Plattform

Bridgestone und Webfleet haben im Rahmen der CES 2024 in Las Vegas die Markteinführung einer Service-Plattform für Elektrofahrzeuge für Flottenunternehmen bekannt gegeben.

    • Bridgestone, Messen, IT/Online