Sie sind nun knapp drei Monaten in Ihrer neuen Position tätig. Inwiefern hat sich Ihre tägliche Arbeit im Vergleich zu vorher geändert?
Im Grunde genommen umfasst mein Aufgabengebiet die gleichen Kernthemen wie bisher und das ist der weltweite Vertrieb und das Marketing unsere Aluminiumradsparte. Wie bereits seit meinem Start bei Alcar im Jahr 2017 bin ich auch weiterhin für die generelle Steuerung unserer Vertriebsniederlassungen in den einzelnen Regionen verantwortlich.
Was sich natürlich intensivieren wird, ist die stärkere Einbindung und Verantwortung in generelle, produktgruppenübergreifende Themen und Projekte innerhalb unserer Alcar-Gruppe. Wir sind ein Unternehmen, das nie stillsteht, in keiner unserer Vertriebsregionen, in keiner unserer Produktgruppen, und in keiner unserer Organisationseinheiten. Somit kommt hier sicherlich einiges an zusätzlichen Themen auf mich zu.
Was haben Sie sich für Ihre neue Position vorgenommen? Welche Projekte wollen Sie als erstes umsetzen?
Seit ich im Februar 2019 die Vertriebs- und Marketingleitung der Aluminiumräder übernommen habe, habe ich den Fokus auf unser Produktportfolio gelegt. Dies wird auch weiterhin ein Kernthema bleiben.
Es ging in erster Linie darum einen wirklichen Schnitt in unserer bisherigen Produktstrategie zu vollziehen und uns produkt- und designseitig neu und moderner auszurichten. Nicht weil wir bis dahin keinen Erfolg gehabt hätten, sondern weil der Markt sich sehr schnell wandelt und diese Geschwindigkeit zunimmt.
Bei den preisattraktiven Rädern der Marke Dezent war es wichtig den Spagat zu schaffen zwischen einem ausgewogenen Preis, einem sehr ansprechenden universellen Design und einem Maximum an Fahrzeuganbindungen die nicht nur das Jetzt abbilden. Des Weiteren gilt es auch für die rapide Transformation des Fahrzeugmarktes in unseren Kernmärkten bestens gerüstet zu sein. Dies ist uns gut gelungen, mit vielen neuen frischen Designs und einer nahezu lückenlosen Fahrzeugabdeckung.
Bei unseren Designradmarken AEZ und Dotz stand das Design im Vordergrund und eine bessere Strukturierung unseres Angebots. Wir haben viele neue Designs kreiert und in unser Portfolio aufgenommen sowie den Fokus auf wachstumsstarke Bereiche wie den SUV-Markt gelegt. All das vor dem Hintergrund einer immer größer werdenden Anzahl an eintragungsfreien ECE-Anbindungen auch im Designradbereich, um Kunden nicht nur ein sehr schönes Rad, sondern auch eine einfache und sichere Lösung zu bieten.
Somit wird auch für die Zukunft das Thema des Portfoliomanagements ein Schlüsselthema bleiben und wir werden auch im Jahr 2022 mit vielen Neuheiten auf den Markt kommen, mehrheitlich mit ABE- und ECE-Gutachten.
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