Reifenindustrie

MotoGP-Fahrer äußern Kritik an Pneus

Ihre Unzufriedenheit über die Mischungsvarianten des MotoGP-Reifenausrüsters Bridgestone haben einige Piloten nach dem Lauf in Silverstone geäußert. Bridgestone hatte zum Grand Prix von Großbritannien erstmals die neue Vorderreifen-Spezifikation im Gepäck - es konnte zwischen den Varianten "soft" und "medium" gewählt werden. In die Kritik gerieten aber vornehmlich die Hinterreifen-Optionen. Ben Spies und Casey Stoner berichteten von einem massiven Abbau schon nach wenigen Runden. Laut Honda Werksfahrer Stoner hätte jedes Motorrad diesen Reifen innerhalb weniger Runden zerstört, es habe keine Chance gegeben, das Hinterrad über die Renndistanz zu bringen. Nach Ansicht von Bridgestone Entwicklungschef Shinji Aoki habe sich der Abbau jedoch in einem akzeptablen Bereich gehalten. Die Rundenzeiten der meisten Fahrer seien nicht kontinuierlich langsamer geworden, die Gripverhältnisse seien trotz des Abbaus vorhersehbar gewesen.

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Bridgestone blickt auf eine erfolgreiche MotoGP-Saison

Am 10. November sicherte sich Marc Marquez, Pilot des Teams Repsol Honda, auf dem Circuito Ricardo Tormo in Valencia die diesjährige MotoGP-Weltmeisterschaft. Damit schloss er die 12. MotoGP-Saison von Bridgestone und die sechste Saison als offizieller Reifenlieferant erfolgreich ab. Laut Unternehmensangaben konnten die Piloten dank des Grips des Bridgestone BATTLAX MotoGP-Reifens das volle Potenzial ihrer Maschinen ausreizen und so elf Rekorde im Qualifying und zehn Rundenrekorde in der Saison 2013 erzielen.

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