KW hat in die Automatisation am Hauptsitz in Fichtenberg investiert: Es wurde eine weiteres Hochleistungsdrehzentrum für eine Vierachsen-Komplettbearbeitung angeschafft und zusätzlich mit einem Fanuc-Roboter kombiniert.
Foto: KW automotive
KW hat in die Automatisation am Hauptsitz in Fichtenberg investiert: Es wurde eine weiteres Hochleistungsdrehzentrum für eine Vierachsen-Komplettbearbeitung angeschafft und zusätzlich mit einem Fanuc-Roboter kombiniert.

Erweiterter Maschinenpark

KW schafft 70 neue Arbeitsplätze

Während im Gewerbegebiet Hirschäcker der Rohbau von der achten Fertigungshalle der KW automotive kurz vor dem Abschluss steht, hat der Fahrwerkhersteller seinen Maschinenpark in den bestehenden Gebäuden erweitert.

Neben einer erhöhten Automatisation in der mechanischen Fertigung, investierte das inhabergeführte Familienunternehmen in einen weiteren Dauerlaufprüfstand für das wachsende Kundensportprogramm sowie Special-OE-Geschäft. Sobald der Neubau der neuen Halle abgeschlossen ist, sollen dort etwa 70 neue Arbeitsplätze entstehen, vorwiegend in Fertigung und Entwicklung. Aktuell sind rund 370 Menschen bei KW automotive in Fichtenberg tätig.

Nach Angaben des Unternehmens arbeiten immer mehr Automobilmarken und Kleinserienhersteller bei ausgewählten Motorsportprojekten und Sondermodellen mit dem Fahrwerkhersteller zusammen. So ist KW automotive unter anderem Technologiepartner bei Brabus. Auf der Essen Motor Show wurde erstmals der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass KW an Lamborghini Squadra Corse, der Motorsportabteilung des italienischen Automobilherstellers, Formula Racing Series Dämpfer liefert und somit in der höchsten Langstreckenklasse der WEC und IMSA auch LMDh-Rennwagen (Le Mans Daytona hybrid) mit Dämpfern aus Fichtenberg ausrüstet. (akl)

 

Die Erdbewegungen für das neue Gebäude sind bereits weitgehend abgeschlossen.

Auf Wachstumskurs

KW automotive expandiert 

Der Fahrwerksspezialist expandiert am Stammsitz Fichtenberg und baut eine weitere Fertigungshalle samt Entwicklungsgebäude. Ende nächsten Jahres soll der Anbau bezugsbereit sein.

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