Dafür will das Management des Unternehmens in den kommenden Jahren rund 305 Millionen US-Dollar (ca. 259,8 Millionen Euro) in den vietnamesischen Standort investieren. Die ersten Gelder sollen im dritten Quartal 2021 fließen. Geplant ist unter anderem der Bau eines neuen Gebäudetrakts auf einer bisher freien Stelle auf dem Werksgelände. Mit dem Abschluss der Arbeiten sollen in dem Werk nach den Plänen der Verantwortlichen mindesten 9,3 Millionen Reifen pro Jahr produziert werden.
Des Weiteren strebt der Reifenhersteller auch eine Erweiterung seines nordamerikanischen Werks in Macon, Georgia an. Bis zum vierten Quartal 2022 ist eine Erhöhung der Jahresproduktion um 500.000 Einheiten geplant. „Wir bewegen uns als Unternehmen insgesamt in eine sehr positive Richtung und es ist Teil unserer Strategie, unsere Produktionskapazitäten im Zuge der wachsenden Nachfrage zu erhöhen, um die Produktverfügbarkeit für unsere Kunden zu gewährleisten. Außerdem wollen wir das weitere Wachstum unsrer Partnerschaften auf dem nordamerikanischen Markt unterstützen", fasst Il Taik Jung, der neue Präsident und CEO von Kumho Tire, zusammen. (dw)