In einer Mitteilung heißt es: „Wir kümmern uns weiterhin um unsere mehr als 1000 Mitarbeiter:innen in unserem Produktionswerk für Pkw-Reifen in Uljanowsk und in unseren Vertriebsbüros. Daher werden wir unsere Mitarbeiter:innen in dieser Zeit finanziell unterstützen.“ Im weiteren Verlauf der Situation will das globale und regionale Management von Bridgestone die Lage weiterhin beobachten und die Pläne bei Bedarf anpassen. Man gehe davon aus, dass die Produktionsleistung außerhalb Russlands in den kommenden Wochen stabil bleibe.
Die Verantwortlichen drücken angesichts der Situation in der Ukraine ihre Betroffenheit aus und sagen Unterstützung zu: „Die letzten zwei Wochen haben die Welt verändert, mehr als zweieinhalb Millionen Menschen sind bereits aus ihrer Heimat geflohen. Viele unserer Mitarbeiter:innen haben sich an spontanen Freiwilligenaktionen zur Unterstützung der Flüchtlinge aus der Ukraine beteiligt. Bridgestone EMIA hat dem Roten Kreuz eine Spende in Höhe von 1 Million Euro zukommen lassen, zusätzlich zu den 2,5 Millionen Euro, die die Bridgestone Corporation dem UNHCR (Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen) gespendet hat. Wir werden weiterhin prüfen, wie wir zur Linderung der humanitären Krise beitragen können.“ (kle)