Als wichtigsten Punkt sieht Netzwerkkoordinatorin Christina Guth die hundertprozentige Weiterverwendung von Altreifen bis 2025. Eingeschlossen sind dabei die Runderneuerung sowie weitere Arten der stofflichen und chemischen Verwertung.
An dem Treffen teilgenommen haben 20 von insgesamt 50 Partnern aus Unternehmen der Reifen- und Recyclingbranche, Verbänden, Medien, Umweltbehörden, Universitäten und Forschungsinstituten. Die Entscheidung für die Umsetzung der Maßnahmen fiel einstimmig.
Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) wurde Mitte 2020 gegründet und befindet sich nun mindestens drei weitere Jahre unter der Schirmherrschaft des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie. „Ein besonderer Fokus soll in den nächsten drei Jahren darauf liegen, insbesondere auch Endverbraucher umfassend über die Vorteile runderneuerter Reifen und nachhaltiger Produkte aus Reifenrezyklat zu informieren“, teilt die Initiative mit. (jwe)