Dadurch erkennt jeder Anwender schnell und übersichtlich, ob der jeweilige Sensor allen Anforderungen entspricht oder bereits ausgetauscht werden muss. „Mit dem neuen Sicherheitsfeature ist jetzt eine valide Kontrolle des Batteriestatus bei RDKS-Sensoren möglich. Durch das Erkennen einer schwachen Batterie, ermöglicht Alcar als erster Anbieter eine vorausschauende Wartung. Wir vervollständigen mit der Anzeige des Batteriestatus die RDKS-Diagnose, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten. Nicht nur für Autofahrer, sondern speziell auch für alle Kfz-Fachbetriebe und Flottenmanager“, so Sven Müller, Sales Director RDKS.
Der Reifendruck bestimmt den Kraftstoffverbrauch, das Fahrverhalten und die Lebensdauer des Reifens. Speziell in der bevorstehenden Umrüstzeit auf Winterreifen ist es in allen Kfz-Fachbetrieben wichtig, Kunden einen schnellen, umfangreichen aber vor allem sicheren Service anzubieten. Die jeweiligen Symbole des Batteriestatus gelten gleich für alle Fahrzeugklassen und bedeuten wie folgt: Wenn ein Sensor den Batteriestatus übermittelt, werden je nach Hersteller unterschiedliche Informationen, wie zum Beispiel Prozent, Monate oder Millivolt gesendet. Ungeachtet dessen erscheint bei einer Batterieleistung von mehr als einem Viertel (>25 Prozent) ein grünes Häkchen in einem grünen Kreis. Die Batterieleistung ist somit für mindestens die bevorstehende Reifensaison (Sommer oder Winter) gewährleistet. Wenn ein gelbes Batteriesymbol angezeigt wird, weist dies auf eine schwache Batterie hin. Diese sollte in den kommenden sechs Monaten ausgetauscht werden. Wird ein rotes Batteriesymbol angezeigt, handelt es sich um einen Batteriestatus von zehn Prozent oder weniger. Spätestens dann sollte der jeweilige Sensor umgehend ausgetauscht werden.
„Das neue Feature setzt unsere Kunden und Partner in die Lage, vorausschauend eine leere oder bald leere Batterie zu erkennen. Das ermöglicht es der Werkstatt einen noch professionelleren Service anzubieten und bei der Ein- oder Auslagerung von Kompletträdern sowie beim nächsten Reifen- oder TÜV-Termin einen fälligen Sensorwechsel direkt vorzunehmen. Das verbindet einfach Synergien mit bestehenden Werkstattterminen und Abläufen und hat den Vorteil für den Endkunden, dass ein erneutes Aufsuchen der Werkstatt ‚nur wegen des RDKS-Sensors‘ soweit vermieden werden kann. Somit ein Win-Win für beide Seiten“, so Sven Müller. Um die neue Funktion für das Diagnosetool Alcar TECH600 zur Verfügung zu haben, ist ein Update über WIFI erforderlich. (akl)