Reifenfachhändler, die im Offroad-Reifensegment aktiv werden wollen, sollten einen genaueren Blick auf die Fahrzeuge ihrer Kunden werfen. In der Zulassungsstatistik von 2021 führen SUV mit mehr als 25 Prozent die Wertung an. Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) führt zudem die Rubrik Geländewagen, auf die 10,7 Prozent aller neu zugelassenen Fahrzeuge entfiel. Darüber hinaus sind viele Allradler unterwegs. Sicherlich werden viele Fahrzeuge nur auf der Straße gefahren. Aber es gibt auch eine verschworene Gemeinde, die mit ihren Off-Roadern über Stock und Stein fahren.
Die neu gewonnene Mobilität vor allem bei Wohnmobilen führt mittlerweile dazu, dass Endkunden ihre Fahrzeuge gern auf Reifen mit gröberem Profil stellen. Ob sich dieser Trend fortsetzt, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.
Eine weitere Fahrzeuggattung fiel im vorigen Jahr positiv auf. Es handelt sich dabei um klassische Pick-ups, die in Deutschland eher als „Pritschenwagen“ bekannt sind. In diesem Segment lässt sich ein kleiner Boom erkennen. Das Fahrzeugpotenzial ist also da. Jetzt gilt es für den Reifenfachhandel, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. (oth)
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