Wer nach dem Nassbremsen auch auf Schnee zügig zum Stehen kam, schaffte es ins Finale des AutoBild-Winterreifentests..
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Wer nach dem Nassbremsen auch auf Schnee zügig zum Stehen kam, schaffte es ins Finale des AutoBild-Winterreifentests..

AutoBild-Winterreifentest 2023

20 Top-Bremser schaffen den Sprung ins Finale

54 mal 225/45 R18 – so lautet die Formel für das Qualifying des diesjährigen AutoBild-Winterreifentests. Anhand der kumulierten Bremsresultate wurde wie gewohnt ausgesiebt, sodass für die Finalprüfungen 20 Kandidaten – darunter die ein oder andere Überraschung – übrigbleiben.

Station eins für die diesjährigen Testanwärter 2023 war das Nassbremsen aus einer Geschwindigkeit von 80 km/h. „Nur wer hier einen Bremsweg unter 38 Metern vorweisen kann, kommt in die nächste Runde“, lautete die strikte Vorgabe der Testcrew. Nach diesem Procedere ist das Qualifying für 23 Fabrikate bereits beendet. Nur knapp an dieser erste Hürde scheitern etwa der Kormoran Snow XL oder der Petlas Snowmaster W651, die beide nach exakt 38 Metern zum Stehen kommen. Ebenfalls nicht ins Finale schaffen es unter anderem der Nankang SV-3 Winter Activa (38,4 Meter), der Maxxis Premitra Snow WP6 (38,4 Meter), der Triangle SnowLink PL02 (39,2 Meter), der Westlake Snowmaster Z-507 (40,3 Meter) und der Kenda KR 501 Wintergen 2 (40,9 Meter). Am schwächsten bremst ein Trio bestehend aus dem DoubleCoin DW300, dem Momo W-2 North Pole sowie dem Tracmax S-210 Ice-Plus, die jeweils erst nach fast 43 Metern zum Stehen kommen.

Für die verbliebenen 31 Profile stand anschließend die Disziplin Bremsen auf Schnee aus 50 km/h auf dem Programm. Nur die 20 Reifen mit den in Summe kürzesten Bremswegen schafften den Sprung in die Finaldurchläufe. Knapp an der zweiten Hürde gescheitert sind etwa die Produkte Radar Dimax Alpine (Bremsweg kumuliert: 67,4 Meter), GT Radial Champiro WinterPro HP (67,8 Meter), und Fulda Kristall Control HP 2 (68,1 Meter). Ebenfalls an dieser Stelle ausgeschieden sind die Vertreter von Kumho, Yokohama, Nexen, Giti und Apollo.  

Bridgestone und Michelin an der Spitze

Noch gerade so qualifizieren können sich die Modelle von Vredestein, Viking, Debica, Semprit und Falken, die kumulierte Bremswege zwischen 67 und 67,3 Metern aufwiesen. Mit dem Paxaro Inverno auf Platz zwölf (66,2 Meter) meistert ein eher unbekanntes – innerhalb des Continental-Konzern produziertes – Profil die Auftakttests überraschend souverän. Nach dem Qualifying liegen insbesondere Fabrikate von Premiumherstellern und deren Zweitmarken an der Spitze. Ganz oben thront mit dem Bridgestone Blizzak LM005 der beste Nassbremser des Vorlaufs (Summe 62,3 Meter), während sich der beste Schneebremser, der Michelin Pilot Alpin 5, direkt dahinter einreiht (Summe 63,5 Meter).

Als Testfahrzeug dient der AutoBild-Crew ein 3er BMW. Während die überwiegende Mehrheit der Kandidaten den Speedindex V (bis 240 km/H) aufweisen, tragen die Profile Vredestein Wintrac Pro, Austone SP-901 und CST Medallion Winter WCP1 ein W (bis 270 km/h). Aus dem Trio ist lediglich der Vredestein-Vertreter im Finale am Start. (dw)

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