Besonders schwächelt der Bereich der Elektromobilität. Die Elektro-Neuzulassungen (BEV, PHEV, FCEV) gingen laut VDA im Februar um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück und erreichten ein Volumen in Höhe von insgesamt 44.400 Einheiten. Entscheidend für den Rückgang sei ein deutlicher Einbruch bei den Plug-In-Hybriden (PHEV): 11.900 neu registrierte Fahrzeuge bedeuten ein Minus von 45 Prozent im Vergleich zum Februar des Vorjahres. Die zum Jahresende ausgelaufene staatliche Förderung drückt laut dem Verband deutlich auf die Neuzulassungszahlen dieses Segments. Die Neuzulassungen von rein batterieelektrischen Pkw (BEV) stiegen im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um knapp 15 Prozent auf ein Niveau von 32.500 Einheiten. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres wurden 71.400 E-Pkw abgesetzt, ein Minus von 20 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Zum Fertigungsniveau in deutschen Produktionsstätten kommuniziert der VDA folgende Zahlen: „Es liefen im vergangenen Monat 382.600 Pkw von den Bändern. Das sind 24 Prozent mehr als im Februar 2022. In den Monaten Januar und Februar wurden insgesamt knapp 708.300 Fahrzeuge produziert (+26 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Trotz der positiven Tendenz der vergangenen Monate, die insbesondere in der sich sukzessive verbessernden Versorgungslage mit Vor- und Zwischenprodukten begründet ist, verbleibt das Produktionsniveau noch signifikant unterhalb des Vorkrisenniveaus. So wurden in den ersten beiden Monaten des aktuellen Jahres 13 Prozent weniger Fahrzeuge hergestellt als im letzten Vor-Corona-Jahr 2019.“ (kle)