Das Unternehmen fing 1988 mit dem Neubau des Karlsruher Betriebes an zu zählen. 1991 kam dann direkt nach der Wende der Nossener Betrieb dazu. Mit der bis heute laufenden Zählung der Stückzahlen an qualitativ hochwertigen Runderneuerungen in Größen von 17,5 Zoll bis 22,5 Zoll begann man 1988. Damals startete die Produktion im neu gebauten Fertigungsbetrieb am Firmensitz an der Rossweid in Karlsruhe. In Nossen bei Dresden eröffnete 1991 nach der Wende ein weiterer Betrieb, der 1993 dort ebenfalls einen Neubau bezog.
Die über 50 Beschäftigten der Pneuhage Reifenerneuerungstechnik GmbH fertigen seit 2001 im Kalterneuerungsverfahren in Lizenz von RECAMIC jährlich rund 70.000 Reifen. Bevor man zur Tochterfirma von Michelin wechselte, nutzte man ab 1985 ein vergleichbares System von Bandag. Das Unternehmen legte schon immer Wert auf die entsprechende Qualitäts-Audit-Zertifizierung gemäß ECE-Regelung 109 und die Anerkennung des Kraftfahrtbundesamts. Als entscheidend für die Qualität sieht man dabei vor allem die Leistung der Beschäftigten. Verkaufsleiter Björn Tischer betont: „Beim Fertigungsprozess können wir uns auf gute Ausbildung, umfangreiches Know-how sowie die Expertise erfahrener Vulkaniseur-Meister verlassen. Unsere Kunden vertrauen darauf, ihre Eigenen oder Andere einwandfreie Karkassen mit hochwertigen Profilen zu erhalten, deren Eigenschaften denen von Neureifen in nichts nachstehen. Im Gegenteil: oft wird mit den Premiummischungen und -profilen unserer Laufstreifen sogar eine höhere Laufleistung und ein sparsamerer Kraftstoffverbrauch erzielt. Das zeigen Tests, unsere jahrzehntelangen Erfahrungen und der anhaltend hohe Zuspruch vieler treuer Kunden.“ (akl)
Lesen Sie einen ausführlichen Bericht in der Januar/Februar-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung.