Die Reifenneuheit weist gegenüber ihrem Vorgänger, dem Primacy 4, laut Unternehmensangaben einen um 27 Prozent verringerten Rollwiderstand auf. Darüber hinaus soll der neue Pneu auch in weiteren Umwelt-relevanten Kriterien mit guten Werten glänzen: Die Verantwortlichen kommunizieren durchschnittliche Kraftstoffeinsparungen von 0,21 Liter pro 100 Kilometer, bis zu 174 Kilogramm weniger CO2-Emmisssionen über die Reifenlebensdauer hinweg und eine bis zu sieben Prozent gesteigerte Reichweite bei Elektrofahrzeugen.
„Der Michelin e.Primacy wurde so konzipiert, dass er zum Zeitpunkt des Reifenkaufs fast CO2-neutral ist, von der Rohstoffgewinnung bis zum Transport des Reifens an den Kunden. Dies ist eine enorme Errungenschaft, die den Weg für eine neue Produktgeneration ebnen wird“, beschreibt Scott Clark, Executive Vice President der Michelin-Gruppe für die Region Amerika, den Ansatz der Michelin-Ingenieure. Daher hat der Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge bei der der Entwicklung des e.Primacy erstmals Umweltverträglichkeitssimulationen als Teil des Entscheidungsprozesses herangezogen. Der Reifen wird zunächst in 56 Größen von 15 bis 20 Zoll auf den Markt kommen. Produziert wird der e.Primacy unter anderem im Michelin-Werk im rheinland-pfälzischen Bad Kreuznach. (dw)
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