Laut den Konzern-Entscheidern messen seit 2005 alle Produktionswerke der Michelin-Gruppe ihren ökologischen Fußabdruck. In Bad Kreuznach hätten zahlreiche Energie- und Umweltprojekte zu einer Reduktion dieser Kennzahl um 62 Prozent geführt. „Zum Beispiel hat das Werk seinen jährlichen Kohlendioxid-Ausstoß seit 2005 um mehr als 33.000 Tonnen* verringert. Dies gelang mit zahlreichen Energie-Projekten, wie der Inbetriebnahme einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage, einer sogenannten Konditherm-Anlage für die Energie-Rückgewinnung aus Prozessdampf, der Belegung eines großen Teils von Dachflächen und Carports mit Fotovoltaik und der Installation einer hoch energieeffizienten Elektrovulkanisation. Auch Wasserverbrauch, Abfallmengen und Emissionen von flüchtigen Kohlenwasserstoffen (sogenannte VOC-Emissionen) konnte der Standort an der Nahe deutlich verringern“, heißt es in einer Michelin-Mitteilung.
Die Earth Hour ist eine regelmäßig stattfindende Klima- und Umweltschutzaktion, die der WWF (World Wildlife Fund) ins Leben gerufen hat. Einmal im Jahr schalten Millionen Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus. Auch viele Städte machen mit und hüllen ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit. Ziel ist es, gemeinsam ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. (kle)