Florent Menegaux, Vorstandsvorsitzender der Michelin Gruppe, schreibt dem Unternehmen viel Widerstandsfähigkeit zu.
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Florent Menegaux, Vorstandsvorsitzender der Michelin-Gruppe, schreibt dem Unternehmen viel Widerstandsfähigkeit zu.

Reifenindustrie

Jahresergebnis 2021: Michelin verzeichnet Umsatzsteigerung 

Der Reifenkonzern Michelin konnte seinen Umsatz 2021 um 16,3 Prozent auf 23,79 Milliarden Euro steigern. Das operative Ergebnis des Segments belief sich auf 2,97 Milliarden Euro, was 12,5 Prozent des Umsatzes entspricht.

Was den Absatz von Reifen betrifft, konnte Michelin diesen um 11,8 Prozent steigern, im Nicht-Reifen-Bereich um 7,7 Prozent. Das Unternehmen verweist dabei auf eine gute Mischung aus Erstausrüstungs- und Ersatzgeschäft im Automobilsegment, wo es Marktanteilsgewinne bei 18-Zoll-Reifen und größeren Reifen verzeichnen konnte.

„Im Jahr 2021 hat Michelin unter extrem schwierigen Bedingungen sehr gute Ergebnisse erzielt, wobei der Schutz seiner Mitarbeiter weiterhin Priorität hat“, sagt Florent Menegaux, Vorstandsvorsitzender der Michelin-Gruppe. „Im Einklang mit unserem Bestreben, den von unserer Gruppe geschaffenen Wert zu teilen, werden wir ihr Engagement unter diesen außergewöhnlichen Umständen belohnen, insbesondere durch eine deutliche Erhöhung der Vergütung für das Jahr“, so der CEO weiter.

Die Leistung der Gruppe im Jahr 2021 stand nach Angaben des Unternehmens im Einklang mit den 2030-Zielen des Strategieplans „Michelin in Motion“, die auf den drei Säulen „Menschen, Profit und Planet“ basieren. Zudem konnte das Unternehmen seinen Anteil an Frauen in Führungspositionen um 28,9 Prozent steigern.

Bei der fortlaufenden Integration übernommener Unternehmen konnte Michelin den jährlichen Gesamtbetrag auf 122 Millionen Euro erhöhen. Für das Jahr 2022 erwartet der Reifenkonzern auf dem Pkw- und Lkw-Reifenmarkt ein Wachstum von 0 bis vier Prozent, für den Lkw-Reifenmarkt von einem bis fünf Prozent und für den Spezialreifenmarkt von sechs bis zehn Prozent. (jwe)

Michelin rechnet weiterhin mit einem unsicheren Umfeld. Dennoch konnte das Unternehmen im ersten Quartal Wachstum verzeichnen.

Quartalszahlen

Michelin steigert Umsatz um 19 Prozent

Der Reifenkonzern Michelin konnte seinen Umsatz im ersten Quartal 2022 um 19 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro steigern. Durch den Ukraine-Krieg und die Covid-19-Situation in China seine nun jedoch betriebliche Störungen und Inflationsdruck entstanden, teilen die Franzosen mit.

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Reifenindustrie

Umsatzsteigerung: Bosch bleibt mit Vernetzung auf Wachstumskurs

Bosch gibt die vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2016 bekannt. Nach Angaben des Unternehmens wächst der Umsatz um 3,5 Prozent auf 73,1 Milliarden Euro. Das wechselkursbereinigte Umsatzwachstum liegt bei 5,4 Prozent. Das operative Ergebnis erreicht rund 4,3 Milliarden Euro. Negative Wechselkurseffekte in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro belasten den Umsatzausweis.

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Reifenindustrie

Umsatzsteigerung für ZF Friedrichshafen AG

Die ZF Friedrichshafen AG hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2018 erneut gesteigert. Der Konzernumsatz stieg – bereinigt um Wechselkurseinflüsse und M&A-Aktivitäten – um rund sechs Prozent auf 36,9 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis betrug 2,1 Milliarden Euro.

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Reifenindustrie

Umsatzsteigerung und Dividendenerhöhung bei der Lanxess AG

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess zog auf der diesjährigen Hauptversammlung eine positive Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres. So konnte das Unternehmen ein um 9,8 Prozent gesteigertes operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen (1,016 Milliarden Euro) und sowie einen im Vergleich zum Vorjahr 10,2 Prozent gestiegenen Umsatz (7,197 Milliarden Euro) vermelden.

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