Übernimmt die VDA-Geschäftsführung: Andreas Rade. 
Foto: VDMA
Übernimmt die VDA-Geschäftsführung: Andreas Rade. 

Personalie

Grüner Mobilitätsforscher wird VDA-Geschäftsführer

Mit Beginn des Jahres 2022 übernimmt Andreas Rade die Geschäftsführung des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Er verantwortet künftig den Bereich Politik und Gesellschaft.

Der Verband der Automobilindustrie führt im Zuge der Neuaufstellung auch die Geschäftsbereiche Kommunikation/Medien/IAA und Verbandsmanagement/Mitgliederservice zusammen. Den vereinten Geschäftsbereich wird Jürgen Mindel leiten. Mindel wird neben seinen bisherigen Aufgaben für die wirtschaftlichen Themen des Verbandes und die Finanzen zuständig sein. Ergänzt wird die Geschäftsführung wie bisher um den Bereich Produkte und Wertschöpfung unter der Leitung von Dr.-Ing. Joachim Damasky.

Zu den Schwerpunkten von Andreas Rade gehören laut Verbandsangaben unter anderem die Bereiche Klima, Verkehr, Umwelt und Nachhaltigkeit, ebenso wie Steuerpolitik und Außenwirtschaft und der Bereich Grundsatzfragen. Zusätzlich ist Rade für die Betreuung der Herstellergruppen II und III sowie für das Büro in China verantwortlich. Andreas Rade ist derzeit Geschäftsführer im Hauptstadtbüro des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Zuvor war er über zehn Jahre für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag tätig, unter anderem als Büroleiter der damaligen Fraktionsvorsitzenden Renate Künast sowie als Verkehrsreferent. Rade beschäftigte sich außerdem an der TU Berlin mit sozialwissenschaftlicher Mobilitätsforschung.

„Die Transformation zu klimaneutraler Mobilität ist eine riesige Herausforderung und gleichzeitig eine große Chance. Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben und die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern sowie mit meinen zukünftigen Kolleginnen und Kollegen“, blickt Andreas Rade voraus. In den kommenden Jahren werden für die Automobilindustrie laut VDA-Angaben die regulatorischen Vorgaben und die Rahmenbedingungen aus Brüssel noch wichtiger werden. Der VDA will diesem Umstand mit der Schaffung einer neuen Stabsstelle unter Leitung von Dr. Kurt-Christian Scheel Rechnung tragen. Scheel soll künftig die europapolitischen und rechtlichen Themen im VDA koordinieren, damit die Sichtbarkeit des VDA in Brüssel weiter stärken und die Bedeutung der Europapolitik und der Rechtspolitik in der Arbeit des VDA noch besser abbilden. Er wird in dieser Funktion direkt an die Präsidentin Hildegard Müller berichten.

„Mit der Neuaufstellung der in den letzten anderthalb Jahren erarbeiteten und umgesetzten Neuordnung der VDA-Geschäftsstelle, der nun kommenden neuen Struktur in der Geschäftsführung, der Stärkung des Büros in Brüssel sowie der gemeinsam mit den Mitgliedern erarbeiteten und heute verabschiedeten neuen Finanzarchitektur des Verbandes haben wir den VDA fit für die Zukunft gemacht. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im neuen Team und danke, neben den Kolleginnen und Kollegen im VDA, insbesondere allen Mitgliedern für Ihr Vertrauen und die Unterstützung“, sagt VDA-Präsidentin Hildegard Müller. (kle)

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