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Foto: Bridgestone
Auch die Zentrale von Bridgestone EMIA in Brüssel nutzt ab sofort 100 Prozent Ökostrom.

Bridgestone

Europäische Standorte nutzen 100 Prozent Ökostrom

Bridgestone hat einen weiteren Zwischenschritt auf seinem Weg zum erklärten Ziel Klimaneutralität erreicht: Ab sofort werden alle europäischen Standorte des Unternehmens komplett mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt.  

Dies gelte für die europäischen Bridgestone-Reifenwerke, das F&E-Zentrum und das Testgelände in Rom/Italien, das PCT-Werk in Lanklaar/Belgien, das Textilwerk in Usansolo/Spanien sowie für die EMIA-Zentrale in Brüssel/Belgien. Für die Verantwortlichen ist das Erreichte jedoch nur ein Zwischenziel bei den langfristigen Bemühungen um ein ressourcenschonenderes Handeln: Bis 2030 will Bridgestone seine CO2-Emissionen um 50 Prozent reduzieren, ehe im Jahr 2050 Klimaneutralität erreicht werden soll.

„Die Reduzierung unserer CO2-Emissionen ist eine wichtige Etappe unserer langfristigen Nachhaltigkeitsvision, weshalb ich die Bedeutung dieses Meilensteins nicht genug betonen kann. Es ist beeindruckend, wie weit wir in einem relativ kurzen Kapitel unserer langen Unternehmensgeschichte gekommen sind. 100 Prozent war lange Zeit das Ziel – im Bereich Schadstoffreduzierung und darüber hinaus gibt es aber noch so viel mehr zu erreichen. Wir wollen das Erreichte als zusätzliche Inspiration nutzen, um immer einen Schritt weiterzugehen“, sagt Emilio Tiberio, CTO und COO von Bridgestone EMIA. (dw)

Reifenhersteller Bridgestone verstärkt sein europäisches Engagement und weitete die Produktion aus.

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