Brabus, delta4x4, Giacuzzo, Heico Sportiv, Hess, HGP und Musketier führten den tuningaffinen Partnern und Gästen der AutoBild sportscars ihre aktuellen Neuentwicklungen im Rahmen verschiedener Fahrstationen und Testmodulen vor. So fuhren über das Testgelände Contidrom unter anderem ein Tesla 4x4, ein Mercedes EQS, ein Audi RS e-tron GT sowie ein Kia ev6 GT. Alle Fahrzeuge waren mit Conti-Reifen bestückt. Allerdings mit unterschiedlichen: Neben dem SportContact 7 kamen der EcoContact 6 und der CrossContact ATR zum Einsatz. Alle drei Produkte sollen sich laut den Hannoveranern durch maximale Sicherheit und einen geringen Energieverbrauch auszeichnen.
„Fahrzeuge mit E-Antrieb werden für die Branche zunehmend interessant“, sagt Michel Schneider, Leiter Tuning bei Continental. „Denn Tuning ist keine Frage der Antriebsart, sondern die Leidenschaft an der Individualisierung“, so Schneider weiter. „Unbestritten ist aber auch, dass Performance für viele Tuning-Freunde ein wichtiges Kriterium darstellt. Deshalb ist es von Bedeutung, dass E-Antriebe mittlerweile sportlich geworden sind. Auch die Bereifung ist unabhängig von der Antriebsart – zumindest, wenn man sich für Reifen von Continental entscheidet.“
Conti ist davon überzeugt, dass die Individualisierung beim Tuning bei den Rädern und Reifen beginnt – und das gelte auch für die E-Fahrzeuge. Das Unternehmen ist mit der Neuausrichtung seiner Produktlinien bereit, die Stromer mit passenden Reifen zu bestücken. Denn alle neu auf den Markt kommenden Pkw-Reifenlinien der Marke Continental in Europa tragen ab sofort eine neue Markierung auf der Seitenwand: das Logo „EV Compatible“. Damit möchten die Hannoveraner verdeutlichen, dass alle aktuellen Continental-Reifen auch für E-Autos geeignet sind. Darüber hinaus sollen sie auch den Verbrauch von Fahrzeugen herkömmlicher Antriebsarten senken. (msb)