Gemeinsam mit Industriereifen-Hersteller GRI zeigt die Pneuhage-Gruppe in Halle 10, Stand B70 wie Nutzer das Messemotto „Ökonomie und Ökologie Hand in Hand“ in der Praxis umsetzen können. Ein wichtiger Teil der auf die jeweiligen Kundenanforderungen maßgeschneiderten Optimierungskonzepte ist bei Pneuhage die individuelle Produktberatung. Die verwendeten Reifen sollen ihre Aufgaben mit möglichst wenig Verschleiß trotzdem bestmöglich erfüllen. Basis dafür ist der umfangreiche Erfahrungsschatz aus über 70 Jahren markenunabhängigem Reifenservice und das vielfältige Sortiment des eigenen Großhandels Interpneu. Dort hält man unter anderem 15.000 Spezialreifen für Nutzfahrzeuge vorrätig, neben 50.000 Lkw- und 1,3 Millionen Consumer-Reifen.
Optimierungen beim Reifenservice sowie bei allen damit verbundenen Prozessen will Pneuhage auch mit einem neuen digitalen Flottenmanagement-Programm für Nutzfahrzeugflotten bringen. Neben Kosten durch weniger Verschleiß sieht man auch Zeitgewinn und Vermeidung von Fehlern als Basis für nachhaltigen Reifenservice. Seit Beginn der Kooperation 2012 mit dem Reifenhersteller GRI aus Sri Lanka forciert Pneuhage die Weiterentwicklung eines nachhaltigen Produkt-Angebots. Als letzte Neuerung kam mit dem Ultimate Green XT G2 ein sowohl optisch als auch inhaltlich grüner Staplerreifen auf den Markt. Mit seinen Produkteigenschaften möchte der Reifen neue Maßstäbe setzen. Ein reduzierter Rohstoff-Verbrauch und recycelte Materialien sollen die Vollgummi-Reifen für Flurförderzeuge nachhaltiger machen. Mit einem optimierten Rollwiderstand lässt sich z.B. bei Elektrostaplern ein geringerer Stromverbrauch erreichen. Das führt zu einer kürzeren Geräte-Standzeit, weniger Ladezyklen der Batterie und damit auch längerer Haltbarkeit der Akkus.
Gleichzeitig müssen die Reifen durch Fahrkomfort, Traktion, Kurvenstabilität und Haltbarkeit überzeugen. Als nicht-kreidende Reifen kommen die grasgrünen Pneus meist in Hallen zum Einsatz, in denen kein schwarzer Abrieb entstehen soll. (oth)