Seit dem 15. Juli 2020 läuft die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach eines Produktionsgebäudes am Pirelli-Standort Breuberg. Der so erzeugte Strom wird zu 100 Prozent auf dem Werksgelände verbraucht. Laut Pirelli-Angaben wird die Anlage in drei Jahren die Menge Strom erzeugt haben, die für ihre Herstellung notwendig war, und ab dann völlig frei von Treibhausgasemissionen arbeiten.
„Der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen und die Beteiligung an der Recyclingwirtschaft prägen seit vielen Jahren das Tagesgeschäft von Pirelli weltweit. Auch in Deutschland haben wir in den vergangenen Jahren zahlreiche Umweltschutzprojekte umgesetzt“, sagt Michael Wendt, Vorsitzender der Geschäftsführung von Pirelli Deutschland. So verfügt der Reifenhersteller über eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage, die gleichzeitig elektrische Energie und Nutzwärme liefert. Des Weiteren tragen der emissionsfreie Kühlturm im Bereich des Motorradwerkes sowie der Einbau von intelligenten Beleuchtungssystemen zu einer besseren Energiebilanz bei, heißt es seitens der Verantwortlichen. Zudem erhielten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pirelli Deutschland Schulungen, wie sie Energieverschwendung erkennen und vermeiden können.
(dw)