Die Dekra bescheinigt dem Michelin-Standort an der Nahe, dass die Verantwortlichen und Mitarbeiter*innen ihr Managementsystem für Arbeits- und Gesundheitsschutz „vorbildlich umsetzen“. Werkdirektor Beau teilt mit: „Wir freuen uns, dass unsere Sicherheitskultur mit dem Zertifikat auch außerhalb unseres Werkes Anerkennung findet.“ Es trage auch zu mehr Transparenz gegenüber Behörden und Kunden bei. Vor allem Automobilhersteller erwarten laut Beau von ihren Zulieferern Nachweise durch unabhängige Zertifizierungsstellen, dass sie das Qualitäts-, Energieeffizienz-, Umwelt- und eben auch das Arbeitssicherheits- und Gesundheitsmanagement beherrschen.
Ende Januar hatten Dr. Yezid Terbert-Haeberlin und Jürgen Wartmann von der Dekra den Michelin-Standort auditiert. An fünf Tagen prüften Sie das Dokumentenmanagementsystem und die praktische Umsetzung der Arbeitssicherheit in den Werkhallen. Neben einem Netzwerk aus sechs Sicherheitsfachkräften, über 150 speziell geschulten Sicherheitsbeauftragten in allen Werkbereichen sowie einem Sicherheitssprecher in jedem Fertigungsteam hat sich in Bad Kreuznach laut den Werks-Verantwortlichen auch eine sogenannte Sicherheitskoalition gebildet. Einen ausführlichen Industrie-Teil lesen Sie in Print. (kle)