Ein Berichtskataster soll laut wdk künftig für weniger Bürokratie sorgen.
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Ein Berichtskataster soll laut wdk künftig für weniger Bürokratie sorgen.

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Kautschukindustrie schlägt  Bürokratieabbau vor

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) hat einen konkreten Vorschlag zur Verringerung der bürokratischen Lasten für Unternehmen gemacht. In einer Stellungnahme in Frankfurt am Main betonte wdk-Präsident Michael Klein, dass die bisherigen Versprechen bezüglich Bürokratieabbau nicht eingehalten wurden und die Belastungen für Unternehmen weiter zugenommen haben.

In diesem Kontext schlug Klein die Einführung eines offiziellen "Berichtskatasters" vor, der alle verbindlichen Berichtspflichten von Unternehmen systematisch erfasst. Klein erklärte: "Eine solche Sammlung würde den abstrakten Begriff der Bürokratie greifbarer und die Belastung der Wirtschaft nach außen hin deutlicher machen." Er verwies auf den Koalitionsvertrag der Ampel-Koalition, in dem die Entwicklung eines systematischen Verfahrens zur Überprüfung des bürokratischen Aufwands angekündigt wurde. Der vorgeschlagene "Berichtskataster" könnte als wirksamer Praxis-Check dienen, indem betroffene Unternehmen an dessen Erstellung und Pflege beteiligt werden. Besonders hob Klein hervor, dass sowohl deutsche als auch europäische Berichtspflichten in das "Berichtskataster" aufgenommen werden sollten. Die steigende Regulierungsdichte, vor allem auf europäischer Ebene, sei ein zentraler Faktor für die wachsenden bürokratischen Herausforderungen. Klein warnte vor den Auswirkungen auf mittelständische Unternehmen, die oft nicht über ausreichende Ressourcen verfügen, um den komplexen Anforderungen gerecht zu werden, und somit vor zusätzlichen Kosten stehen – sei es durch externe Berater oder Geldbußen wegen Nichteinhaltung von Vorschriften. (jg)

Mit einem Apell richtetet sich der Verband an die Verantwortlichen aus der BRD und der EU.

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Kautschukindustrie fordert Regulierungsstopp für drei Jahre

In einem aktuellen Statement betonte Michael Klein, Präsident des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (wdk), die Dringlichkeit eines temporären Regulierungsstopps. Unter Verweis auf die gegenwärtigen bürokratischen Herausforderungen forderte Klein, dass "Qualität Vorrang vor Quantität haben" müsse.

    • Reifenindustrie
Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) ist besorgt über den massiven Rückgang der Produktion in Deutschland.

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Nachfrageschwäche plagt die deutsche Kautschukindustrie

Angesichts der jüngsten Wirtschaftsdaten der Branche schlägt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) Alarm.  In einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung äußerte sich wdk-Präsident Michael Klein besorgt über den anhaltenden Produktionsrückgang und warnte vor wachsenden Marktanteilen ausländischer Unternehmen auf Kosten der heimischen Industrie.

    • Reifenindustrie
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Industrie

Kautschukindustrie für „Zeitenwende“ gerüstet

Als virtuelle Veranstaltung fand der diesjährige Tag der Kautschukindustrie statt. Gäste aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutierten über eine „Zeitenwende“ – die Branche befindet sich im Wandel, ist laut wdk-Präsident Anish K. Taneja aber gut gerüstet.

    • Industrie, Markt

Reifenindustrie

wdk-Präsident beklagt "Ideologisierung in der Bundespolitik"

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) und der Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie (ADK) haben auf ihrem gemeinsam veranstalteten Tag der Kautschukindustrie in Berlin die hohe Relevanz ihrer Branche betont. Wdk-Präsident Dr. Ralf Holschumacher kritisierte gleichzeitig eine "zunehmende wirtschaftspolitische Apathie und Ideologisierung in der Bundespolitik".

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