Die passenden Fahrzeugdaten können Autofahrer den teilnehmenden Werkstätten über die App zur Verfügung stellen. Mithilfe des eingescannten Fahrzeugscheins, der Angabe von Laufleistung und Baujahr lässt sich das Auto identifizieren, teilt Hess Automotive mit. Auf Grundlage dieser Daten und der Vernetzung mit dem Hess-Teilekatalog Spektrum GT, können die Werkstattmitarbeiter so über die Angaben in der Motoo-App einen Kostenvoranschlag mit den richtigen Ersatzteilen und Arbeitswerten erstellen.
Eine Chat-Funktion soll laut Hess zudem kurzfristige Abstimmungen zwischen Kunden und Dienstleister ermöglichen. Die Beauftragung und konkrete Terminbuchung können dann anschließend ebenfalls über die App erfolgen. Im Spektrum GT hat Hess Automotive zudem das „Fast Check“-Modul integriert. Nach Angaben des Unternehmens kann damit die Fahrzeugannahme durchgeführt werden.
Der Werkstattpartner dokumentiert anschließend vorhandene Schäden und mögliche weitere Arbeiten im Vorfeld der Reparatur, um den Kostenvorschlag um die Behebung der zusätzlichen Aufgaben zu ergänzen. Bei Bedarf können dem Fahrzeuginhaber direkt Bilder zur Verfügung gestellt werden, die entsprechende Schäden belegen. Ist der finale Kostenvoranschlag erfolgt, kann der Nutzer die Arbeiten über die Motoo-App in Auftrag geben. Während den Reparaturarbeiten kann sich der Fahrzeughalter zudem über den aktuellen Stand informieren. (jwe)
