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Reifenindustrie

Hankook und SK Planet arbeiten an „Road Risk Detection Solution”

Gemeinsam mit dem Daten- und Testunternehmen SK Planet plant Hankook die Entwicklung eines neuen Systems, das potenzielle Verkehrsrisiken in Echtzeit erkennen soll. Die Überwachungstechnologie soll dabei mittels künstlicher Intelligenz und sogenanntem „Deep Learning“ die Fahrbahnverhältnisse analysieren und so etwaige Verkehrsrisiken identifizieren.

Gemeinsam mit dem Daten- und Testunternehmen SK Planet plant Hankook die Entwicklung eines neuen Systems, das potenzielle Verkehrsrisiken in Echtzeit erkennen soll. Die Überwachungstechnologie soll dabei mittels künstlicher Intelligenz und sogenanntem „Deep Learning“ die Fahrbahnverhältnisse analysieren und so etwaige Verkehrsrisiken identifizieren.

Dabei analysiert das „Road Risk Detection Solution“ genannte System die Straßengeräusche vorbeifahrender Autos, um daraus Rückschlüsse auf die Witterungsbedingungen oder mögliche Unfallquellen zu ziehen. Die so ermittelten Daten werden dann in Echtzeit an verschiedene Abteilungen für öffentliche Verkehrssicherheit und Instandhaltung gemeldet, sodass diese wiederum die erforderlichen Schritte – zur Beseitigung von Schneemassen oder der Reparatur eines Schlagloches – einleiten können.

Für den Einsatz der künstlichen Intelligenz benötigt das System eine Vielzahl von unterschiedlichen Geräuschdaten. Diese werden laut Unternehmensangaben auf den Testfahrstrecken in Geumsan/Korea, und Ivalo/Finnland, gesammelt. Im Anschluss an die Fertigstellung soll die „Road Risk Detection Solution“ für die Überwachung und Kontrolle des Straßenverkehrs im Winter angepasst und implementiert werden.

„Sicherheit hat bei Hankook oberste Priorität. Unsere Partnerschaft mit SK Planet zur Entwicklung einer Lösung zur Risikoerkennung trägt somit zur Fahrsicherheit als unserem wichtigsten Unternehmenszweck bei. Im Einklang mit dem Engagement von Hankook für die digitale Transformation wird diese Partnerschaft auch die Automotive-Industrie weiter voranbringen“, ist Dipl.-Ing. Klaus Krause, Leiter des europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrums von Hankook, überzeugt.

(dw)

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