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Reifenindustrie

Goodyear: Reifenwahl kann CO2 Emissionen der Transportindustrie reduzieren

Das Thema Senkung der CO2 Emissionen in der Transportindustrie ist immer wieder in der Diskussion. Es gibt ein ganzes Bündel an Maßnahmen, um die Emissionen zu senken, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren und damit Umwelt und Ressourcen zu schonen. Nach Aussage von Goodyear spielt dabei auch die Wahl des richtigen Reifens eine große Rolle. Seine neuesten Reifenentwicklungen sollen helfen, einen Einspareffekt beim Kohlendioxidausstoß durch Nutzfahrzeuge zu erzielen.

Das Thema Senkung der CO2 Emissionen in der Transportindustrie ist immer wieder in der Diskussion. Es gibt ein ganzes Bündel an Maßnahmen, um die Emissionen zu senken, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren und damit Umwelt und Ressourcen zu schonen. Nach Aussage von Goodyear spielt dabei auch die Wahl des richtigen Reifens eine große Rolle. Seine neuesten Reifenentwicklungen sollen helfen, einen Einspareffekt beim Kohlendioxidausstoß durch Nutzfahrzeuge zu erzielen.

Goodyear empfiehlt seine Reifenserie FUELMAX, die zu einer Reduktion der CO2 Emissionen beitragen und zudem den Kraftstoffverbrauch senken soll. „Kohlendioxidemissionen stehen in direktem Zusammenhang mit dem Kraftstoffverbrauch“, so Michel Rzonzef, Vice President Commercial Business Goodyear Europe Middle, East and Africa. „Deshalb liegt einer unserer Entwicklungsschwerpunkte auf der Reduzierung des Rollwiderstandes. Dieser führt zu niedrigeren Kraftstoffkosten für unsere Kunden und geringeren Emissionen für die Umwelt. Dank der Einführung des EU-Reifenlabels im Jahr 2012 ist die Effizienz der Reifen in dieser Hinsicht klar erkennbar. Die Auswahl der entsprechenden Reifen ist damit erheblich einfacher geworden. Zudem hat das Label den Vorteil, dass es dem Flottenbetreiber hilft, die Gesamtbetriebskosten zu senken. Wenn wir die Fuhrparkunternehmen darin bestärken, auf Reifen mit dem Label B anstelle von C bei der Kraftstoffeffizienz umzurüsten, könnten die Kohlendioxidemissionen um rund 3,2 Tonnen pro Fahrzeug und Jahr reduziert werden. Zudem sind damit Einsparungen von über 1.300 Euro jährlich bei jedem einzelnen Lkw möglich.“

Eine kürzlich veröffentlichte Studie der ACEA (European Automobile Manufacturers’ Association), dem Verband der europäischen Automobilhersteller, basierend auf einer Ausarbeitung der belgischen Forschungsorganisation TML (Transport & Mobility Leuven) kommt zu folgendem Ergebnis: Im Zusammenspiel aller Akteure im Straßentransportsektor kann die jährliche CO2 Einsparungsrate auf 3,5 Prozent verdoppelt werden, wenn man sich nicht nur auf Neufahrzeuge konzentriert. Kernfaktor dabei sei es, bestehende Lkw in Europa auf rollwiderstandsoptimierte Reifen umzurüsten.

(akl)

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Evonik Industries: Chemie für "Grüne Reifen"

Seinen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen leistet Evonik Industries eigenen Einschätzungen zufolge mit ausgewählten Produkten. "Mit unserem Silica-Silan-System haben wir den Schlüssel in der Hand, Reifen beim Bremsverhalten auf nasser Fahrbahn und beim Spritverbrauch in die grüne Kategorie zu befördern", sagt Dr. Hans-Detlef Luginsland, Leiter der Produktlinie Rubber Silica von Evonik Industries. Das Verstärkungssystem aus Silica und Organosilan bestimmt maßgeblich die Leistungsfähigkeit der Reifenlauffläche.

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Studie: Deutschland beim CO2-Ausstoß im Mittelfeld

Mit einem Tempolimit auf deutschen Autobahnen wollen Politiker den Kohlendioxid-Ausstoß senken und so den Klimawandel aufhalten. Wie sehr der Verkehr zur CO2-Emission beiträgt, zeigt die repräsentative Markt- und Media-Studie TGI, die Ergebnisse aus 60 Ländern berücksichtigt. Das Ergebnis: Auf deutschen Straßen wird zwar der Löwenanteil aller hiesigen CO2-Emissionen im Verkehr erzeugt – im internationalen Vergleich liegt Deutschland jedoch im Mittelfeld.

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Continental: Microsite zur CO₂-Emissionsregulierungen

Continental hat eine Microsite mit Informationen zum Simulationstool für schwere Nutzfahrzeuge namens VECTO gestartet. VECTO steht für Vehicle Energy Consumption Calculation Tool. Um die Ziele des Klimaschutzabkommens von Paris zu erfüllen, wurde 2019 die erste Kohlendioxidemissions-Verordnung für neu zugelassene schwere Nutzfahrzeuge (EU-Verordnung 2019/1242) von der Europäischen Kommission verabschiedet.

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