Fahrzeuge wie der Renault Laguna II (2001 bis 2007) oder die Mercedes-Benz S-Klasse der Baureihe 220 (1998 bis 2005) waren in Bezug auf den Einsatz eines direkt messenden Reifendruckkontrollsystems ihrer Zeit voraus. Exemplare dieser Baureihen sind nach wie vor im Straßenbild anzutreffen und entsprechend auch mitunter in einer Werkstatt oder bei einem Reifenhändler auf dem Hof. Speziell mit Blick auf derartige Modelle kooperiert CUB Elecparts Inc. mit der RTS Räder Technik Service GmbH.
Steht bei einem solchen Fahrzeug der Sensoraustausch an, empfehlen die CUB-Experten RDKS-Universalsensoren. „Betriebswirtschaftlich stellen solche Sensoren für die zuständigen Werkstattbetriebe meist die günstigste Lösung dar, da sie aufgrund ihres breiten Einsatzspektrums Lagerhaltungskosten sparen“, heißt es seitens des Unternehmens. Voraussetzung für einen erfolgreichen Austausch sei aber, dass die entsprechenden Fahrzeugprotokolle im RDKS-Programmiergerät hinterlegt sind.
Dies ist bei den Tools von CUB und seinem Entwicklungs- und Servicepartner, der RTS Räder Technik Service GmbH, der Fall, wie RTS-Produktmanager Sascha Schnitter betont: „Wir haben bei der RTS schon früh angefangen, die Fahrzeugabdeckung der CUB-RDKS-Sensoren und -Programmiergeräte möglichst breit aufzustellen. Dadurch können wir heute nicht nur nahezu alle neu auf dem europäischen Fahrzeugmarkt erhältlichen Pkw zuverlässig mit unseren Universalsensoren bedienen, sondern auch die meisten älteren Pkw, die mit einem direkt messenden RDKS ausgerüstet sind.“
Nach wie vor sei eine Vielzahl dieser frühen RDKS-Pioniere in der Firmware der CUB-Sensor AID (4.0) Programmier- und Diagnosegeräte hinterlegt. Dadurch ließen sich die modernen UniSensor2-Modelle schnell und einfach für den Einsatz in den Fahrzeugen vorbereiten. Je nach Anforderung im Fahrzeug kann die Anlernprozedur der programmierten Sensoren über das Fahrzeug selbst oder den OBD-II-Adapter am OBD-II-Port des Fahrzeugs geschehen. (dw)
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